Geglückter WM-Start
Höllbacher driftet auf Rang 3
- Foto: Supermotopics
- hochgeladen von Petra Höllbacher
Im ersten Rennen der Supermoto-Weltmeisterschaft ist Lukas Höllbacher direkt auf den dritten Platz gefahren. Noch besteht für den Ranshofner die Chance auf den Titel.
CASTELLETTO DI BRANDUZZO, RANSHOFEN. Der Ranshofner Supermoto-Pilot Lukas Höllbacher hat am Wochenende einen grandiosen WM-Start hingelegt. In Castelletto di Branduzzo fand das erste von drei WM-Rennen statt. "Coronabedingt finden heuer nur drei geplante Rennen in Italien statt. In einem normalen Jahr finden sieben Rennen statt", erklärt der Ranshofner.
Das Qualifying lief für den erfolgsverwöhnten Bäckermeister nicht so gut wie erhofft: "Es war nass. Mit der Situation bin ich – weil ich zu wenig trainiert hatte – nicht gut zurecht gekommen. Also ging sich nur Platz fünf aus." In den folgenden drei Läufen kämpfte sich Höllbacher aber immer weiter nach vorne und ging sogar kurz in Führung: "Durch einen Fehler wurde ich aber wieder auf Platz zwei verwiesen." In der Gesamtwertung liegt der 25-Jährige nun auf Rang drei.
"Mein Speed ist gewaltig gut gewesen. Es gibt noch einiges zu verbessern – wir sind erst am Anfang. Ich fühle mich auf der KTM 450 SMR sehr wohl und mein Team ist zufrieden. Für das nächste Rennen werden wir noch einiges testen, damit ich um den Titel mitkämpfen kann." Als nächstes geht es am 20. September nach Ortona und anschließend am 27. September zum WM-Finale nach Busca.
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