Höllbacher nimmt Titelverteidigung in Angriff
Er gilt als das größte Talent der österreichischen Supermotoszene: Lukas Höllbacher aus Ranshofen.
RANSHOFEN. Mit seiner neuen 450er Husqvarna startet Lukas Höllbacher nun die Mission "Titelverteidigung". Der amtierende Staatsmeister in Österreich und Deutschland will seine Titel behalten und hat nebenbei noch einige Gaststarts in der Supermoto-WM absolviert – mit Erfolg.
In der Deutschen Meisterschaft führt der Bäcker aus Ranshofen nach fünf Rennen mit nur vier Punkten vor dem "Ex-Weltmeister" Bernd Hiemer. Das Finale findet am 13. und 14. September in Stendal statt und verspricht jede Menge Spannung.
Aufregend wird es für Höllbacher auch in der letzten Phase der eni-Supermoto-Staatsmeisterschaft in Österreich. Am 6. und 7. September könnte bereits im Motorsportpark Bad Fischau die Vorentschiedung fallen. Das große Finale findet aber am 27. und 28. September am Wachauring in Melk statt. Höllbacher hat bereits 27 Punkte Vorsprung auf seinen Verfolger Rudi Bauer, der ebenfalls aus dem Innviertel kommt. Dennoch nimmt der Ranshofner keines der beiden Rennen auf die leichte Schulter: "Es sind noch sechs Läufe zu bestreiten und es gibt noch 150 Punkte zu vergeben – da kann noch viel passieren", weiß Höllbacher.
"Luki´s" Schwester Laura sitzt ebenfalls auf der Maschine. In der männerdominierten Klasse "S Junioren" liegt sie derzerit auf dem 5. Rang und hat immer noch Chancen aufs Podest zu fahren.
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