Kanga: So werden Mama und Baby fit
Das Trend-Workout "Kanga" stärkt Muttis Muskeln und macht auch dem Baby richtig Spaß.
RANSHOFEN (penz). Benannt nach dem Känguru "Kanga" aus Winnie Pooh, wird im Kangatraining die Mutter zum "Beuteltier". Kanga ist die neue Trendsportart für frischgebackene Mamas.
Mit einem Spezialgurt werden dabei die Babys an die Mutter gebunden und dürfen während des Fitnessworkouts als "Ballast" dienen. Mit wachsendem Gewicht nimmt auch die Effizienz des Trainings zu. Dadurch kann die Mutter etwas für sich selbst tun und sich gleichzeitig mit ihrem kleinen Liebling beschäftigen.
Das Kangatraining ist genau auf die Bedürfnisse von Mutter und Kind abgestimmt. Es werden die, von der Schwangerschaft geschwächten Muskeln, wieder gestärkt. Ausdauer wird aufgebaut, die tiefliegende Bauch-, Rumpf- und Beckenmuskulatur gekräftigt. Trainiert wird barfuß, um die Bandscheiben zu schonen.
Begründet wurde das Kangatraining von der ehemaligen Tänzerin Nicole Pascher aus Wien. Von dort aus ging die Idee um die ganze Welt. Die Ranshofner Tragehilfe-Beraterin Patricia Schleif absolvierte vergangenes Jahr die Ausbildung. Seitdem ist sie in Braunau und Umgebung als Trainerin gefragt. Bei Schönwetter finden die Trainings derzeit mittwochs um 9.30 Uhr im Konventgarten Ranshofen statt. Im Winter wird in die Jahnthurnhalle umgesiedelt. Die Tragegurte fürs Training werden zur Verfügung gestellt.
In den Trainingseinheiten werden zu rhythmischer Musik Choreographien und Fitnessübungen einstudiert. Für das Baby wirkt das Training sehr entspannend, da es die Bewegungen noch vom Mutterleib kennt. "Meist schlafen die Babys schon nach kurzer Zeit ein", erzählt Schleif. Der geeignete Zeitpunkt für den Beginn des Kangatrainings ist sobald die Mütter das Okay des Gynäkologen bekommen haben – etwa sechs bis zwölf Wochen nach der Geburt. Nähre Infos unter patzi@kangatraining.at
Fotos: Photo Amanda und Design & Sound eU
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.