Glasfaserausbau im Innviertel
300 Haushalte online
Die ersten 300 Kunden im PR-Link-Glasfasernetz in den unterversorgten Gebieten von Auerbach, Feldkirchen bei Mattighofen, Kirchberg bei Mattighofen, Mattighofen und Palting sind online gegangen. Die nächsten 300 Haushalte folgen in den kommenden Wochen.
BEZIRK BRAUNAU. Endlich Highspeed-Glasfaserinternet hieß es diese Woche für die ersten 300 Haushalte im staatlich geförderten Ausbaugebiet in den Gemeinden Auerbach, Feldkirchen, Kirchberg, Mattighofen und Palting. Weitere 300 Anschlüsse gehen in den kommenden Wochen online.
Für die Bewohner der unterversorgten Gebiete des Innviertels ist der Anschluss an das Highspeed-Glasfaserinternet ein wichtiger Schritt, um den digitalen Anforderungen der Zukunft gewachsen zu sein und dem Breitbandnotstand entgegenzuwirken.
In den staatlichen Fördergebieten baut die Firma PR-Link ein offenes Glasfasernetz, welches auch andere Provider nutzen können.Umgesetzt wird der Ausbau mit regionalen Bau- und Baggerunternehmen. Damit bleibt die gesamte Wertschöpfung in der Region und Arbeitsplätze werden geschaffen.
Mit staatlichen Mitteln zu bauen, bedeutet auch strenge Qualitätsstandards einzuhalten. So beläuft sich die Verlegetiefe der Verbundrohre auf 80 Zentimeter. Damit wird das Absinken der Straße und des Banketts verhindert, welche ansonsten mit Steuermitteln wieder aufwendig saniert werden müssen.
„Zufriedene Kunden mit Highspeed Internet zu versorgen und dabei höchste Qualitätskriterien einzuhalten und die heimische Bauwirtschaft einzubeziehen ist unser größtes Anliegen“, erzählt Peter Rauter von PR-Link.
Bis Ende 2023 wird das Projekt Glasfaser für das Innviertel in unterversorgten Gebieten von PR-Link abgeschlossen. Zudem startet mit Beginn 2023 ein weiteres Projekt im Salzburger Flachgau, um dem Breitbandnotstand aktiv entgegenzuwirken.
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