Metaller-Kollektivvertrag
AMAG kündigt möglichen Streik an
Sollten die Verhandlungen des Metaller-Kollektivvertrages am Donnerstag wieder ergebnislos abgebrochen werden, kündigt die AMAG einen Streik an.
RANSHOFEN. Aufgrund der gescheiterten Verhandlungen des Metaller-Kollektivvertrages wurde letzte Woche auch im Ranshofner Aluminiumwerk AMAG eine Betriebsversammlung abgehalten. Diesen Mittwoch wird die unterbrochene Betriebsversammlung fortgeführt und mit der Belegschaft weitere Kampfmaßnahmen beschlossen. Sollten die Verhandlungen am Donnerstag wieder ergebnislos abgebrochen werden, so folgen in der kommenden Woche zusammen mit den benachbarten Betrieben erste Streiks. „Es wurden auch heuer massive Dividenden ausgeschüttet, die durch die enormen Leistungen unserer Kollegen erwirtschaftet wurde. Dass diese nun nicht mal den Inflationsausgleich bekommen sollen, der eigentlich unumstritten sein sollte, ist den Arbeitnehmern gegenüber einfach respektlos und so nicht hinnehmbar.“, so der AMAG-Konzernbetriebsratsvorsitzende Günter Mikula.
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