Erfreuliche Auftragslage
AMAG verzeichnet Zuwächse

AMAG Austria Metall AG-Vorstand (v. l. n. r.): Technikvorstand (COO) Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender (CEO) Gerald Mayer und Vertriebsvorstand (CSO) Victor Breguncci. | Foto: AMAG
  • AMAG Austria Metall AG-Vorstand (v. l. n. r.): Technikvorstand (COO) Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender (CEO) Gerald Mayer und Vertriebsvorstand (CSO) Victor Breguncci.
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Höhere Aluminiumpreise und gestiegene Absatzmengen haben dem Aluminiumkonzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 einen deutlichen Sprung bei Umsatz und Gewinn beschert.

RANSHOFEN. Sechs Mal so viel Gewinn wie im Jahr davor verzeichnete die AMAG mit Sitz in Ranshofen. Nach Steuern verdiente die Austria Metall AG 64,6 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse stiegen kräftig um 39 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um über 70 Prozent auf 186,2 Millionen Euro.

Von der guten Geschäftsentwicklung sollen auch die Aktionäre in Form einer höheren Gewinnausschüttung profitieren. Der Hauptversammlung soll eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen werden, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Jahr davor lag die Dividende bei 0,50 Euro.

Der durchschnittliche Drei-Monats-Aluminiumpreis legte im Vorjahr um fast 44 Prozent auf 2.488 US-Dollar (2.188 Euro) pro Tonne zu. AMAG steigerte die Absatzmenge industrieübergreifend von 404.800 auf 442.300 Tonnen.

Hohe Nachfrage nach Aluminium

„Die anhaltend erfreuliche Auftragslage am Standort Ranshofen spiegelt die hohe Nachfrage nach Aluminiumprodukten wider und lässt eine positive Absatzmengenentwicklung erwarten“, heißt es in einer Aussendung der AMAG. Der zum Teil beträchtliche Anstieg wesentlicher Produktionskosten werde jedoch auch im Geschäftsjahr 2022 Einfluss auf die Ergebnis- und Margenentwicklung nehmen.

Im vergangenen Jahr steigerte der Aluminiumkonzern die Zahl der Beschäftigten deutlich um fast acht Prozent auf 2.148.

Verträge verlängert

Der Aufsichtsrat der AMAG Austria Metall AG hat überdies beschlossen, die Verträge von Vorstandsvorsitzendem CEO Gerald Mayer sowie Technikvorstand COO Helmut Kaufmann vorzeitig zu verlängern. Die Vertragslaufzeit von Gerald Mayer wurde damit bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. Der Vertrag von Helmut Kaufmann läuft bis zum 30. April 2026.

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