Chefs zeigen Solidarität

Freiwilligenarbeit ist im Bezirk Braunau gerne gesehen. Auch die Firmen profitieren von engagierten Mitarbeitern. | Foto: Stefan Körber - Fotolia
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Beruf & Freiwilligkeit ist oft eine Gratwanderung. Im Bezirk setzt man jedoch auf soziales Engagement.

BEZIRK (tazo). Freiwilligkeit und soziales Engagement werden im Bezirk Braunau sehr groß geschrieben. Jedoch ist es nicht immer eine leichte Aufgabe Ehrenamt und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Die Firmen im Bezirk haben jedoch eine starke soziale Ader in dieser Hinsicht. "Freiwilligkeit ist enorm wichtig – gerade aber im ländlichen Raum, sofern die Betriebsstruktur es erlaubt. Auch ich habe Mitarbeiter die bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig sind. Man muss froh sein, dass es solche Menschen überhaupt gibt", so WKO Bezirksstellenobmann Klemens Steidl.

Auch bei der Firma Hargassner in Weng sind solche Mitarbeiter gerne gesehen. Als Maschinenbautechnikerin und Mitglied der FF Treubach, weiß Tamara Hargassner die Einstellung ihres Arbeitgebers deshalb sehr zu schätzen. An ihre erste Alarmierung während der Arbeitszeit kann sie sich noch sehr gut erinnern: „Der Einsatzgrund war eine Überflutung bei uns im Ort. Damals gab ich meinem Vorgesetzten Ernst Baier – Kommandant der FF Thannstraß – Bescheid und er ließ mich sofort ausrücken." Grund für diese tolerante Einstellung ist sicherlich auch, dass Tamara in der Firma Hargassner bei weitem nicht das einzige Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr ist. Bei diversen Einsätzen und Übungen trifft sie deshalb immer wieder auf Arbeitskollegen. „Freiwilligenarbeit trainiert Fähigkeiten wie Verantwortungsbereitschaft, Rhetorik, organisatorisches Talent, Teamfähigkeit oder Führungsqualität – alles Eigenschaften, die auch bei uns im Unternehmen sehr wichtig sind," betont Anton Hargassner jun., selbst aktives Mitglied bei der FF Weng.

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