Nachhaltig
Im Krankenhaus Braunau fließt grüner Strom

Markus Plunger (technischer Leiter im Krankenhaus Braunau), Hubert Ober (Gebäudeleittechnik Krankenhaus Braunau) und Erwin Windischbauer (Geschäftsführer Krankenhaus Braunau). | Foto: Krankenhaus Braunau
  • Markus Plunger (technischer Leiter im Krankenhaus Braunau), Hubert Ober (Gebäudeleittechnik Krankenhaus Braunau) und Erwin Windischbauer (Geschäftsführer Krankenhaus Braunau).
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Für das Krankenhaus St. Josef und für das Parkhaus neben dem Spital wird ausschließlich grüner Strom eingekauft. Dieser zertifizierte Ökostrom unterliegt strengen Anforderungen.
 
BRAUNAU. „Der Grüne Strom muss eine Reihe von strengen Umweltkriterien erfüllen, die durch ein unabhängiges Gutachten nachgewiesen werden“, erklärt Markus Plunger, technischer Leiter im Krankenhaus Braunau. „Wir kaufen den Grünen Strom mit dem Umweltzeichen 46 ein. Bei diesem Strom entstehen keine CO₂-Emissionen und kein radioaktiver Abfall. Die Herkunftsnachweise stammen zu 100 Prozent aus Österreich. Nur Ökostromhändler können Grünen Strom anbieten. Damit wird eine mögliche Vermischung mit nicht erneuerbaren Energieträgern unterbunden.“
 
Die eingenommen Gelder aus dem Verkauf des Ökostroms dienen zu einem wesentlichen Teil der Finanzierung neuer ökologischer Kraftwerke.
 

Bauteil 10 wird „GreenBuilding“

Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden am Krankenhaus Braunau möglichst umfassend umgesetzt. Der neue Bauteil 10 wird ein „GreenBuilding“, bei dem 25 Prozent Energie im Vergleich zur Bauordnung bei Neubauten eingespart werden.

Dem Krankenhaus wurde mittels Urkunde des GreenBuilding-Programms der EU bestätigt, dass der Neubau des Bauteils 10 den Anforderungen voll entspricht. Die dafür nötige Energieeinsparung wird vor allem durch den Einbau einer hocheffizienten Kreislaufverbund-Wärmerückgewinnung bei den Lüftungsgeräten erreicht. Bei der Wärmerückgewinnung wird mit der Wärme oder Kühle der Abluft, also der verbrauchten Luft, die zugeführte frische Luft im Winter aufgewärmt und im Sommer gekühlt.

Die Anlage beim Bauteil wird dabei einen Wirkungsgrad von 75 Prozent aufweisen und liegt somit bis zu 25 Prozent höher als bei herkömmlichen Wärmerückgewinnungs-Anlagen. Besonders leistungsfähig ist das System bei Übergangstemperaturen.

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