Schub für Windkraftausbau und Klimaschutz
Landesrat Stefan Kaineder zu Besuch im Windpark Munderfing

Klimalandesrat Stefan Kaineder (re.) mit dem Planer und Umsetzer des Windparks Munderfing, Lukas Winkler von EWS Consulting. | Foto: Land OÖ
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In ganz Oberösterreich sind aktuell 30 Großwindkraftanlagen in Betrieb. Mit dem "Erneuerbare Ausbau Gesetz" wird das Fördersystem grundlegend umgebaut.

MUNDERFING, OÖ. Seit 2014 drehen sich die Windräder im Windpark Munderfing und versorgen damit rund ein Drittel der Haushalte des Bezirkes Braunau. Die fünf 140 Meter hohen klimafreundlichen Riesen produzieren mit ihren 112 Meter im Durchmesser messenden Rotoren 32 Millionen Kilowattstunden. Der Windpark hat seit Inbetriebnahme 127 Millionen Kilogramm an CO2 eingespart oder die Verbrennung von drei Millionen Litern Öl erspart.

Vor kurzem wurde die Genehmigung zur Errichtung eines sechsten Windrades im Windpark erteilt. „Ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz und die dringend notwendig Energiewende. In ganz Oberösterreich sind aktuell 30 Großwindkraftanlagen in Betrieb. Aber wir hätten noch viel Luft nach oben. Ohne weiteren Ausbau der Windkraft werden wir die Reduktionsziele nicht erreichen können“, erklärt Klimalandesrat Stefan Kaineder.

Am 16. September wurde von der Klimaschutzministerin Leonore Gewessler das neue "Erneuerbare Ausbau Gesetz" vorgestellt und in die Begutachtung geschickt. Damit wird das Fördersystem grundlegend umgebaut und Produktionskapazität für Strom aus erneuerbaren Quellen soll bis 2030 von 54 Terawattstunden um 27 auf insgesamt 81 Terawattstunden ausgebaut werden. Die Kapazität der Windkraft soll dabei um über zehn Terawattstunden erhöht werden.

Mit dem neuen Gesetz soll vor allem Projektbetreibern für Windkraftanlagen mehr Stabilität und Planungssicherheit gegeben werden. „Das Erneuerbare Ausbau Gesetz ist ein Meilenstein und bringt uns endlich weg von der Erzeugung von Strom aus fossilen Quellen. Außerdem schaffen wir Unabhängigkeit und können die Stromimporte auf ein Minimum reduzieren“, sagt Landesrat Kaineder.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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