Trassenverordnung für Kreisverkehr in Ranshofen beschlossen
RANSHOFEN. In der Sitzung der oö. Landesregierung am 6. Juli wurde die Trasse für den neuen Kreisverkehr B148/B156 Ranshofen einstimmig beschlossen. „Ich habe versprochen, dass vor dem Sommer 2015 die Trassenverordnung beschlossen wird. Ich habe mein Wort gehalten", freut sich Straßenbaureferent LH-Stv. Franz Hiesl.
Gute Infrastruktur ermöglicht wirtschaftliche Entwicklung
Die B148 Altheimer Straße, eine Verbindungsstraße zwischen der A8 Innkreis Autobahn und Deutschland, und die B156 Lamprechtshausener Straße, eine Verbindungsstraße nach Salzburg, treffen im Gemeindegebiet von Braunau aufeinander. Beide Straßenzüge haben eine große Bedeutung, sowohl für Pendler als auch für die Wirtschaft.
Kreisverkehr bringt mehr Verkehrssicherheit
Der vorhandene Knotenpunkt der B148 mit 10.0000 Fahrzeugen pro Tag und der B156 mit 12.380 Fahrzeugen am Tag ist unter der derzeitigen Verkehrsbelastung ausgereizt. Vor allem das Linksabbiegen von der B156 in die B148 in Richtung Deutschland ist nur mehr erschwert möglich, wodurch es laufend zu Staubildungen kommt. Deshalb wurde gemeinsam mit der Stadtgemeinde Braunau und der AMAG Ranshofen nach einer nachhaltigen Lösung gesucht. Als beste Lösung hinsichtlich Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit ging ein Kreisverkehr mit standardmäßigen 50-Meter-Durchmesser und drei Bypässen sowie einem zusätzlichen Linksabbiegestreifen auf der B156 hervor.
„Durch den Umbau der bestehenden Kreuzung in einen Kreisverkehr mit Bypässen werden die Verkehrsstaus der Vergangenheit angehören und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum dieser Region gesichert“, zeigt sich LH-Stv. Hiesl vom Straßenbauprojekt überzeugt.
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