AK, Gewerkschaften und KTM-Betriebsräte
"Wir kämpfen nach dem Motto ‚Retten, was zu retten ist‘"

- Bei KTM sollen 750 Arbeitsplätze abgebaut werden.
- Foto: Fesl
- hochgeladen von Elisabeth Latzelsberger
Arbeiterkammer, Gewerkschaften und KTM-Betriebsräte sind sich sicher: Sie wollen um jeden Arbeitsplatz kämpfen.
MATTIGHOFEN. Heute fand eine Besprechung der Arbeiterkammer mit den Gewerkschaften GPA und Pro-Ge und den KTM Betriebsräten statt. Vorrangiges Thema: der angekündigte Stellenabbau der insolventen Pierer-Tochter.
"Retten, was zu retten ist"
Die beteiligten Parteien haben sich über Maßnahmen für die Beschäftigten, die Insolvenzstiftung und weitere arbeitsmarktpolitische Instrumente unterhalten. Einig waren sich die Beteiligten, dass – wie bei jeder Insolvenz – die Sicherung der arbeitsrechtlichen Ansprüche der Mitarbeiter höchste Priorität besitzt.
„Wir werden unter dem Motto ‚Retten, was zu retten ist‘ um jeden einzelnen Arbeitsplatz kämpfen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.
Aufgrund der sich immer wieder ändernden wirtschaftlichen Situation und der unsicheren Rahmenbedingungen vereinbarten AK, Gewerkschaften und Betriebsrat, ab sofort nicht mehr auf Ankündigungen zu vertrauen, sondern nur mehr auf Basis von Tatsachen zu agieren.

- AK-Präsident Andreas Stangl.
- Foto: Florian Stöllinger/AK OÖ
- hochgeladen von Thomas Kramesberger


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