Aus dem Mattighofner Gemeinderat
MATTIGHOFEN (ebba). In der Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Mattighofen wurde der Nachtragsvoranschlag für das Finanzjahr 2017 beschlossen. Dieser ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Der ordentliche Haushalt umfasst 18.109.000 Euro, der außerordentliche 11.144.400 Euro. Eine Erhöhung von rund 1,16 Millionen Euro wurde laut Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer notwendig.
Auch die Überschreitung der Kosten beim Umbau der Volksschule stand auf der Tagesordnung. "Wir haben uns im Bauausschuss eindringlich mit den Mehrkosten beschäftigt. Fest steht, der Altbau war schwierig zu schätzen. Es ist viel aufgetreten, mit dem wir nicht gerechnet hatten", erklärte Vizebürgermeisterin Judith Konopa. Das Budget für die Sanierung wurde um 500.000 Euro erhöht.
Des Weiteren fiel der Grundsatzbeschluss für einen Zubau bei der Rotkreuz-Dienststelle. "Wir haben derzeit drei Garagen und sieben Fahrzeuge. Damit platzt das Rote Kreuz aus allen Nähten", so Bürgermeister Schwarzenhofer.
Im Zuge einer Erweiterung sollen eventuell weitere Räume für den Gemeindebauhof und eine Arztpraxis geschaffen werden. Die Kosten betragen rund 1,7 Millionen Euro. Das Rote Kreuz habe bereits eine Kostenbeteiligung in der Höhe von 330.000 Euro zugesichert.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.