"Kochen ist mein Hobby und Beruf"
BRAUNAU (penz). Die 18-jährige Tanja Mitterbauer ist im vierten und somit letztem Lehrjahr zur Restaurantfachfrau. Im Zuge ihrer Lehre in Altmünster arbeitet sie im Kulturhaus Gugg als Köchin und Kellnerin. In einem Gespräch erzählt sie über ihre Ausbildung.
Wie bist du darauf gekommen, Köchin zu werden?
Mitterbauer: Kochen war schon immer ein großes Hobby von mir. Deswegen musste ich auch nicht lange überlegen, welchen Weg ich einschlage. Außerdem arbeite ich sehr gerne mit Leuten. Deswegen absolviere ich auch vier statt drei Lehrjahren und ebne mir so den Weg auch Kellnerin zu werden.
Viele Jugendliche überlegen es sich zweimal in die Gastronomie zu gehen. Nicht zuletzt aufgrund der Arbeitszeiten. Wie siehst du das?
Mir macht es nichts aus, an Wochenenden oder abends zu arbeiten. Sonntags habe ich immer frei, dazu noch einen zweiten Tag die Woche. Das kann oft ganz praktisch sein. Wenn ich abends arbeite, habe ich wenigstens noch etwas vom Tag.
Was macht dir am Meisten Spaß an deiner Ausbildung?
Die Arbeit vor Ort. Drei Wochen lang dauert der Unterricht in Altmünster, dann arbeite ich wieder für drei Wochen hier im Gugg. Auf das freue ich mich immer.
War es schwer einen Arbeitsplatz zu finden?
Nein, meine zweite Bewerbung war gleich ein Volltreffer.
Hast du einen Rat für angehende Köche?
Ja, die Zähne zusammenzubeißen. Während meiner Lehrzeit hat etwa die Hälfte die Lehre wieder abgebrochen. Es zahlt sich aus, dranzubleiben.
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