Leserbriefe
Was sich die Bewohner der Brigittenau im Bezirk wünschen
Wo hakt es im 20. Bezirk? Welche Veränderungen sind wünschenswert? Wir haben die Brigittenauer gefragt.
WIEN/BRIGITTENAU. Gibt es ausreichend Parkplätze für Autos und Fahrräder? In welchen Grätzln fehlt es an Grün? Und wie steht es um die Öffis im Zwanzigsten? In der Brigittenau gibt es Diskussionsstoff zu verschiedenen Themen.
Aber was wünsche sich die Brigittenauerinnen und Brigittenauer? Die BezirksZeitung hat diese um ihre Ideen und Wünsche für den Bezirk gebeten. Das Ergebnis sind zahlreiche Leserbriefe.
Von Mist und Verkehrsberuhigung
So unterschiedlich wie die Bezirksbewohnenden selbst sind auch deren Anliegen und Verbesserungsvorschläge. Dies zeigen die, in der Redaktion eingelangten, Leserbriefe:
Wir warten seit Jahren auf die Wiedereröffnung des Mistplatzes in der Dresdner Straße. Warum wird hier so lange keine Entscheidung getroffen?
R. Jank, per Mail
Ich ersuche darum, die Waste Watcher öfter in der Romanogasse – zwischen Klosterneuburger Straße und Treustraße – vorbei zu schicken. Vielleicht können sie verhindern, dass noch mehr Müll vor dem Haus der Nummer 11 abgelegt wird. Manche Personen machen sich die Mühe und werfen ihren Schrott hinter das Baustellengitter, manches landet auf dem Gehsteig oder seitlich von der Absperrung. Ich hoffe sehr, es gelingt dieses Problem zu beseitigen, das schon seit einem halben Jahr besteht.
M. Blaha , per Mail
Ich wünsche mir eine Verkehrsberuhigung in der Brigittagasse und weniger Lärm durch die dort ansässigen Lokale in der Nacht.
K. Haider, per Mail
Öffis, Parken und Radfahren
Im Bezirk bin ich am liebsten mit den Öffis unterwegs. Aber leider sind es vor allem die Busse – dabei insbesondere der 11a bzw. 11b – auf die man oft lange warten muss. Eigentlich sollte der 11b doch den 11a entlasten. Aber was bringt es dann, wenn die Busse direkt hintereinander fahren und man danach neun Minuten warten muss, bis wieder ein Bus kommt? Könnte man das nicht besser regeln?
A. Berger, per Mail
Als Mutter würde ich mir wünschen, dass es im Bezirk mehr Fahrradwege gibt, die auch mit Kindern nutzbar sind. Gerade in verkehrsstärkeren Bereichen sind Radwege oft schlecht gegen den Autoverkehr abgesichert und noch dazu in den seltensten Fällen wirklich durchgängig. Man kommt immer wieder in Situationen, dass man mit den Kindern doch auf der Straße fahren muss. Fahrradfahren in der Brigittenau sollte wesentlich mehr als Verkehrsmittel angesehen werden und nicht nur als Freizeitaktivität. Dabei helfen mehr Radwege in sowieso nicht stark frequentierten Straßen nicht weiter. Verbesserungsbedarf gibt es vor allen entlang der großen Hauptverbindungsstraße im Bezirk.
E. Richter, per Mail
Wir Bewohnerinen und Bewohner der Forsthausgasse haben ein großes Problem mit der Parkplatzsituation. Sehr oft parken "fremde" Autos, die das Sportzentrum WAT besuchen, in der Forsthausgasse. Wir bitten deshalb um mehr Anrainerarkplätze oder dass das Parkverbot in der Hopsagasse zumindest für Bewohnerinnen und Bewohner ausgesetzt wird.
A. Waziri, per Mial
Ich würde mir Radbügel in der Nordwestbahnstraße 93-95 wünschen. Aktuell muss man sein Fahrrad am Baum oder Straßenschild anketten, was nicht wirklich optimal ist.
B. Werner, per Mail
Schreib uns einen Leserbrief
Was wünscht du dir für den 20. Bezirk? Schick uns einen Leserbrief an brigittenau@regionalmedien.at oder hinterlasse direkt hier einen Kommentar.
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