Hainburg
Brandverdacht entpuppt sich als Wohnungsbrand
HAINBURG. Die Freiwillige Feuerwehr Hainburg wurde zu einem Brandverdacht in die Hauergasse alarmiert. Bei der Ausrückemeldung an die Landeswarnzentrale wurde der Einsatzleiter darüber informiert, dass es sich um einen tatsächlichen Brand handelt und sich noch Kinder und Tiere in der Wohnung befinden. Durch den Einsatzleiter wurde unverzüglich auf die Alarmstufe B2 erhöht. Hier werden die Feuerwehren Wolfsthal und Bad Deutsch-Altenburg mitalarmiert.
Personen gerettet
Vor Ort angekommen, drang starker, schwarzer Rauch aus der Wohnung im zweiten Stock. Beim Betreten des Objektes konnten Anrainer den Einsatzleiter informieren, dass sich keine Kinder mehr in der Wohnung befinden. Ein Atemschutztrupp drang in die verrauchte Wohnung vor und konnte eine Katze retten. Diese wurde den Anrainern übergeben. Vier Erwachsene und zwei Kinder wurden der Rettung Hainburg sowie dem Notarzt übergeben. Alle Personen wurden in die Krankenhäuser Hainburg und Mistelbach verbracht.
"Unsere Aufgabe war es nun unter umluftunabhängigem Atemschutz den Brandherd zu lokalisieren und abzulöschen. Des Weiteren wurde die Gaszufuhr, Stromzufuhr sowie Trinkwasserzufuhr abgesperrt. Nachdem dieser abgelöscht war, wurde das Stiegenhaus und die Wohnung mittels Überdruckbelüfter rauchfrei gemacht", berichtete Oberbrandmeister Christian Schulz.
Im Anschluss unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei der Erhebung der Brandursache. Nach den intensiven Reinigungsarbeiten sowie dem Herstellen der Einsatzbereitschaft konnte der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet werden. Die Freiwilligen Feuerwehren standen mit 13 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen (RLFA1, RLFA2 und DL-K) etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.
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