Gesundheit
Händehygienetag im Landesklinikum Hainburg

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und Hygienefachkraft Verena Loitsch, stellvertretende Pflegedirektorin Susanne Stoick, Kaufmännischer Direktor Reinhard Drescher und Oberarzt Dr. Johannes Krieg (v.l.n.r.). | Foto: Landesklinikum Hainburg
  • Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und Hygienefachkraft Verena Loitsch, stellvertretende Pflegedirektorin Susanne Stoick, Kaufmännischer Direktor Reinhard Drescher und Oberarzt Dr. Johannes Krieg (v.l.n.r.).
  • Foto: Landesklinikum Hainburg
  • hochgeladen von Christina Michalka

Beim Händehygienetag 2022 machte das Landesklinikum Hainburg auf die Wichtigkeit von Handhygiene sowie auf richtiges Händewaschen aufmerksam. 

HAINBURG. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts hat der ungarische Arzt Ignaz Semmelweis darauf hingewiesen, dass die Übertragung von Infektionen vor allem über die Hände erfolgt. Seither ist die Händehygiene als eine der wichtigsten Infektionspräventionsmaßnahmen von großer Bedeutung. Vor allem angesichts der steigenden Zahl antibiotikaresistenter Keime und der Zahl von vermeidbaren nosokomialen Krankenhausinfektionen ist die Verbesserung der Händehygiene beim Gesundheitspersonal essentiell. (Nosokomiale Infektion = Infektion, die Patientinnen und Patienten im Zusammenhang mit einer medizinischen Behandlung in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Arztpraxen erwerben).

Keks-Hände für Hygiene 

Die Vorbereitung erfolgte in bewährter Weise durch das Hygieneteam, Oberarzt Dr. Johannes Krieg und Hygienefachkraft Verena Loitsch. Die Klinikleitung unterstützte die Aktion auch heuer wieder mit der Finanzierung der Kekse in Form von Händen für jeden Teilnehmer. Beim Informationsstand, vermittelte das Hygieneteam Wissen über das Händewaschen, Desinfizieren und die Handpflege.

Bewusstsein schärfen 

Reges Interesse fand wieder der Detektor, mit dem die Qualität der Händedesinfektion und die inkomplette Dichtheit von Handschuhen, unter UV Licht dargestellt wurden.
Das Ziel der Aktion war es, das Bewusstsein der Mitarbeiter und ihre Verantwortung im Sinne der Patientensicherheit zu schärfen. Dadurch wird der Fokus auf die Wichtigkeit der Händehygiene gelegt und deren Umsetzung deutlich verbessert. Beim medizinischen Personal sind Kunstnägel, Uhren und Ringe bei Patientenkontakt selten geworden.
"Erfreulich war auch, dass alle Berufsgruppen von Pflege und Medizin, über Verwaltung, Werkstatt bis hin zu Mitarbeiterinnen der Reinigung rege teilgenommen haben", berichtet Pressekoordinatorin Ursula Perez Marton über den Erfolg der Händehygiene-Aktion.

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