Wenn das Herz höher schlägt ...
Recherche der etwas wilderen Art: Die WOCHE testete den Vergnügungspark der Grazer Messe.
Ob es ein Riesenspaß oder doch eine Qual war, darüber sind wir uns auch heute noch nicht einig. Fakt ist aber: Wir, Klaus Krainer und Katharina Prügger, hielten uns ans Prinzip „Mittendrin statt nur dabei“ und testeten zehn Adrenalinkicks im Vergnügungspark der Messe mit Pulsuhr und ließen die Daten anschließend von Sportwissenschaftler Klaus Rom analysieren. „Das individuelle Empfinden ist bei jedem Menschen natürlich völlig anders“, erklärt Rom, „hier kann ich erkennen, dass euch Station eins, die Geisterbahn, ziemlich kalt gelassen hat. Station zwei war dann schon ein echter Schock, aber der Hammer kam bei Station drei. Nach diesem Knaller mit einem Maximalpuls von 192 trat schon fast ein Gewöhnungseffekt ein – anschließende Adrenalinkicks ließen euch nach dieser Erfahrung fast kalt“, lacht Rom. Recht hat er, können wir da nur sagen. Denn Station drei war wirklich radikal: „Extrem“ hat seinen Namen mit einer Höhe von 40 Metern und einer Geschwindigkeit von 110 km/h eindeutig verdient. Beim Mann ging’s noch unter „Spaß“, ich dagegen spüre immer noch meine Fingernägel im Bügel – pure Angst. Fast mithalten kann mit dieser Aktion nur der „Blackout“, der wirklich Mut verlangt. Gingen wir nach unserem wortwörtlichen Bauchgefühl, dann sind „Kamikaze“ und „Outbrake“ nicht zu empfehlen – hier überwiegt das dumpfe Gefühl im Magen, um es schön auszudrücken. Für alle, die zwar Adrenalin, aber vor allem Spaß wollen, denen empfehlen wir unsere zwei Highlights: der „Top Spin“ und der „Crazy Wave“.
6 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.