World Gin Day 2023
Das sollten Sie über Gin wissen

- Prost! Am kommenden Samstag kann man sich ganz ohne schlechtes Gewissen ein Glas Gin gönnen.
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Welttag des Gins! Der internationale World Gin Day 2023 findet am Samstag, 10. Juni, statt. Leicht zu merken: Dieser Feiertag findet immer einen Tag vor dem Vatertag statt.
BRUCK/MUR. Der jeweils zweite Samstag im Juni steht seit 2009 ganz im Zeichen einer meist farblosen Spirituose aus Wacholder und anderen Zutaten. Konkret listet der Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt dieses flexible Datum als World Gin Day (zu deutsch Welttag des Gins), der heuer auf den 10. Juni fällt.
Ein guter Grund für Gin
Konkret geht der World Gin Day auf das Jahr 2009 und den Schotten Neil Houston zurück, der diesen Ehrentag des Wacholderschnapses zusammen mit Freunden ins Leben gerufen hat, um einen (weltweiten) Grund zum Feiern der eigenen Trinkgewohnheiten bzw. der Vorliebe für Gin zu schaffen.
Der Name ist hier natürlich Programm und mit einer ganzen Menge Selbstironie schreibt die offizielle Website des World Gin Day auch, dass es heute vornehmlich darum geht, mit einer – mehr oder weniger – offiziellen Begründung zusammenzukommen und Gin zu trinken. Wobei es – ähnlich dem World Whisky Day am jeweils dritten Samstag im Mai – auch beim World Gin Day natürlich nicht um ein hemmungsloses Besaufen gehen soll.
Damit sich nun niemand beschweren kann, man hätte nichts davon gewusst, gibt es die Vorschau auf 2024: da findet der World Gin Day am Samstag, 8. Juni, statt.

Die Geschichte des Gins:
Gin hat seinen Ursprung im 17. Jahrhundert. In dieser Zeit wurde in Schiedam und anderen Städten in Holland und Flandern Genever gebrannt. Diese Spirituose gilt als Vorläufer des Gins.

- Gin ist eich echtes Modegetränk und wird in verschiedensten Geschmacksrichtungen ausgebaut.
- Foto: Klaus Pressberger
- hochgeladen von Wolfgang Gaube
In den Niederlanden wurde schon im 16. Jahrhundert Spirituosen in damaligen Verhältnissen im großen Stil hergestellt. Und als im gleichen Zeitraum der rege Handel mit Ostindien an Fahrt aufnahm, war es kein weiter Weg mehr zu Spirituosen und Likören, die mit exotischen Gewürzen und Früchten versetzt wurden. In dieser Zeit entstand also auch der Genever. Ein Kornbrand, der mit Gewürzen und Kräutern versetzt wurde. Die wichtigste Zutat war dabei immer Wacholder.
Ursprünglich wurde Genever zu medizinischen Zwecken hergestellt. Doch schnell bemerkten die jenigen, die sich flüssige Linderung ihrer Schmerzen versprachen, die anderen stimmungsaufhellenden Effekte der starken Arznei. Selbstverständlich blieb die euphorisierende Wirkung kein Geheimnis und die Popularität von Genever mag stark zu. Durch die weitläufigen Handelsbeziehungen der Holländer, wurde die Spirituosen auch in anderen Winkeln der damaligen Welt bekannt.
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