Die Rückkehr der Götter, Ausstellung, Kunsthalle/Museumscenter, Leoben

„Die Rückkehr der Götter“ nennt sich die diesjährige Ausstellung ab Freitag, 15. April, in Leoben.

Unsterblich sollen sie sein, die Gottheiten der Antike: In Marmorskulpturen und Bronzestatuetten gibt es sie ab Freitag, 15. April, in der Ausstellung „Die Rückkehr der Götter – Berlins verborgener Olymp“ in Leoben zu sehen.
In Mannheim zuletzt ausgestellt, wanderten die rund 150 Kunstwerke, die neben den Statuen auch Terrakotten, Vasen, Kultgegenstände und Schmuckstücke beinhalten, in die Kunsthalle Leoben.

Ein Großteil der Schätze aus der Antikensammlung der staatlichen Museen zu Berlin gelangte nach dem Zweiten Weltkrieg über Moskau und Leningrad 1958 wieder in die DDR zurück. Lange in Depots schlummernd wandern sie nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten seit 2006 quer durch die Welt.
Die Eröffnung der Ausstellung in Leoben findet am Freitag, 15. April, um 15 Uhr mit einem umfangreichen Rahmenprogramm am Vorplatz der Kunsthalle statt. Barbara Rett führt durchs Programm.

Ab Samstag, 16. April, ist die Ausstellung dann täglich bis 1. November von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Einzelführungen gibt es täglich um 11 und 15 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen zusätzlich um 13 Uhr, Gruppenführungen gegen Anmeldung unter 03842/4062-408. Infos erhalten Sie auf www.kunsthalle-leoben.at.

Der Olymp der Götter
In der Antike herrschte die Götterfamilie über Himmel, Erde, das Meer und die Unterwelt. Aphrodite, Hera, Neptun, Zeus, Athena, Artemis, Apollon und wie sie sonst so alle heißen, verfügten über große Macht, aber auch menschliche Schwächen. Intrigen, Streit und Seitensprünge standen am Olymp auf der Tagesordnung – nicht selten zu Lasten der Menschen. Dieser Götterhimmel wurde von großen Dichtern, allen voran Homer, bildlich beschrieben.
Die Ausstellung gewährt Einblicke in religiöse Riten der Griechen und Römer und widmet sich zudem der Götterverehrung. Barbara Pototschnig

Bildtext: Museumscenter-Leiterin Susanne Leitner-Böchzelt gutachtet die göttlichen Statuen. Foto: Weeber

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