Geschenke auf Raten

Trotz aller Warnungen finanzieren immer mehr Konsumenten ihre Wünsche und Geschenke mittels Ratenzahlung. Dabei sind die „günstigen und maßgeschneiderten“ Angebote meist deutlich teurer als auf den ersten Blick ersichtlich, warnt die Arbeiterkammer. Bis zu ein Fünftel mehr kosten so die Geschenke. Auffallend ist laut Kreditschutzverband KSV1870, dass auch günstige Geschenke zunehmend per Ratenzahlung finanziert werden(Quelle: ORF.at).

Schenken ist für viele eine derartige Zwangshandlung geworden, dass man selbst dann schenken will (oder es glaubt zu müssen), wenn man es sich gar nicht leisten kann (so wie es viele Regierungen auch immer machten ;)). Die Botschaft von Weihnachten (religiös oder nicht) kommt dabei völlig unter die Räder. Das Gefühl, schenken zu müssen bedeutet Stress, negativen Stress im Gewühle an den Verkaufspulten, Stress bei der Parkplatzsuche vor den Shoppingtempeln, im Stau in der Innenstadt......

Unsere Jungs sind inzwischen groß. Zu Weihnachten wird bei uns grundsätzlich nicht mehr geschenkt. Wenn es sich irgendwann das Jahr über ergibt und passt, kann immer geschenkt werden und das dann mit Freude.

So genießen wir die Adventzeit sehr entspannt, gehen gerne fein essen, machen lange Spaziergänge und bummeln durch wunderschön beleuchtete Städte oder über Adventmärkte, wo wir etwas für uns finden oder auch nicht und klappern unsere Cafèhausfavoriten ab. So wird Weihnachten schön!

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

2 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.



Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.