Bezirk Bruck-Mürzzuschlag
Zukunftsfonds: Mehr Geld für Kindergärten und Krippen

- LH-Stv. Anton Lang und LAbg. Bgm. Stefan Hofer.
- Foto: SPÖ Bruck-Mürzzuschlag
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Die Region Bruck-Mürzzuschlag profitiert vom Zukunftsfonds mit zusätzlichen Mitteln in der Höhe von 5.287.004 Euro speziell für Kinderbildungs- und -betreuungsangebote.
BEZIRK BRUCK-MÜRZZUSCHLAG. Der Ausbau der Kinderbildung und -betreuung in der Steiermark steht auf der Agenda von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang ganz oben. Dass dieses wichtige Projekt nun mit dem Zukunftsfonds in der Höhe von insgesamt 70 Mio. Euro stark vorangetrieben wird, freut Lang doppelt: „Wir verbessern die Angebote für Kinderbildung und -betreuung und stärken zeitgleich unsere Städte und Gemeinden rasch und unbürokratisch in einer schwierigen Situation.“
Landtagsabgeordneter Stefan Hofer sieht große Vorteile für seine Region. „Rund 5,3 Millionen Euro bedeuten, dass wichtige Investitionen in die elementare Bildung auch für die kommenden Jahre gesichert sind.“ Gerade jetzt ist sei ein wichtiger Schritt für die Kommunen, denn die Gemeinden und Städte stehen vor großen finanziellen Herausforderungen aufgrund enorm gestiegener Kosten in vielen Bereichen.

- Der Zukunftsfonds verspricht mehr Geld für Kinderbetreuungseinrichtungen.
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Zahlreiche Verbesserungen
Die Landesregierung hat in den vergangenen Monaten bereits viele Verbesserungen im elementarpädagogischen Bereich umgesetzt: Vom neuen, höheren Gehaltsschema für die Mitarbeiterinnen über die Reduktion der Gruppengrößen bis hin zur laufenden Ausbauoffensive und der Sozialstaffel. „All diese Maßnahmen sind natürlich mit hohen Kosten verbunden. Durch den Zukunftsfonds können die Städte und Gemeinden in der Region in den nächsten Jahren auf zusätzlich rund 5,3 Millionen Euro für die Kinderbildung und -betreuung zurückgreifen. Ein klares Zeichen, dass Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang unsere Städte und Gemeinden auch in dieser schwierigen Zeit nicht im Stich lässt und zeigt, wie wichtig der SPÖ das Thema der Elementarpädagogik ist“, so Hofer.
Lang bestätigt dies: „Die Gemeinden können darauf vertrauen, dass sie dieses Geld rasch bekommen und es je nach Bedarf flexibel einsetzen können – ob für Personalkosten oder den Ausbau der Einrichtungen.“
Die Zukunftsfondsmittel werden bis 2028 jährlich valorisiert zur Verfügung gestellt. Die Vereinbarung, dass die Mittel zu 100 Prozent den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden, gilt für diesen Zeitraum ebenso weiter.
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