Eishockey
Gmunden war für Kapfenberger keine Reise wert
- KSV-Goalie Oliver Zirngast musste zweimal hinter sich greifen.
- Foto: Gmunden Sharks
- hochgeladen von Martin Ropatsch
EISHOCKEY. Auch im zweiten Saisonspiel reichte es für die Kängurus nicht für den ersten Sieg. Bei den Gmunden Sharks unterlagen die Kapfenberger mit 0:3.
Gmunden Sharks - KSV Kängurus 3:0 (1:0, 0:0, 2:0). Tore: Szieber (2), Berger. Keine zwei Minuten waren in Gmunden gespielt, da ergab sich für die Kängurus auch schon die erste Überzahlmöglichkeit, doch Hubert Berger, Gmunden-Neuzugang aus Zell am See, erzielte in Unterzahl das 1:0. Die Kängurus versuchten alles um den Rückstand auszugleichen, scheiterten jedoch am stark aufspielenden Luka Gracnar im Kasten der Haie. So ging es mit einem 0:1 in die erste Pause. Im Mittelabschnitt ein ähnliches Spiel; Chancen gab es auf beiden Seiten, die Tore blieben jedoch aus. Die KSV-Cracks vergaben neuerlich Überzahlgelegenheiten, genauso wie die Hausherren kurz vor der zweiten Drittelpause.
- In Gmunden kassierten die KSV Kängurus die zweite Niederlage.
- Foto: Gmunden Sharks
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Im Schlussabschnitt wurde es ruppiger, nach einem Fight war die Partie für Max Ramsbacher zu Ende. Das Glück war nicht auf der Seite der Kängurus, denn anstelle des Ausgleichstreffers erzielte Bastian Szieber das 2:0. Am Ende nahmen die Kapfenberger volles Risiko, brachten anstelle Goalie Oliver Zirngast einen sechsten Feldspieler und kassierten auch noch das 3:0. „Wir haben unsere Schüsse mitgezählt, haben 40-mal aufs Tor geschossen. Leider ist es aber das zweite Spiel, bei dem wir bei fünf gegen fünf oder im Powerplay kein einziges Tor erzielen konnten. Unser bislang einziges Tor war letztes Wochenende in Unterzahl. Das ist definitiv ein Grund, warum wir aktuell ein bisschen straucheln, warum wir nicht ins Spiel finden. Wir müssen schauen, dass wir Wege finden, um Tore zu erzielen", sagte KSV-Coach Kris Reinthaler. Die Chance dazu besteht schon am Freitag, wenn die Kängurus beim W-EV zu Gast sind.
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