Lockdown-Verlängerung
Freitesten gescheitert: Österreicher bleiben eine Woche länger im Hausarrest
Die Möglichkeit des früheren Freitestens aus dem Locdown ist gescheitert.
Ursprünglich sollten diejenigen, die einen negativen Coronatest nachweisen können, eine ganze Woche früher ihre Freiheit genießen dürfen. Ab dem 18. Januar sollte das „normale“ Leben wiederkehren – Handel, Gastronomie, Events, Hotels – alles wäre für die Freitester wieder zugänglich. Die „Ungetesteten“ dagegen müssten jedoch sieben Tage länger eingesperrt bleiben.
Doch über Nacht kam eine neue Verordnung, die alle Bürger betrifft. Der harte Lockdown wurde bis 24. Jänner verlängert. Somit ist die Hoffnung auf ein halbwegs normales Leben am Anfang des neuen Jahres wieder Geschichte.
Am Sonntag kündigte die Opposition dem Gesetz, das das Freitesten ermöglicht hätte, die Zustimmung zu verweigern. Somit konnte die entsprechende Novelle nicht umgesetzt werden.
Der Handel, Gastronomie, alle Dienstleister (Friseure, Kosmetikstudios, etc.) und der Tourismus bleiben also bis zum 24. Jänner geschlossen. Auch die 24-Stunden-Ausgangsbeschränkung bleibt weiter aufrecht.
Schulen & Co - das Datum bleibt noch offen
Laut Bundesministerium soll der Präsenzunterricht an den Schulen trotz Verlängerung des Lockdowns am 18. Jänner wieder beginnen. Der geplante Termin der Schulöffnung hängt jedoch von der Entwicklung der Infektionszahlen ab. Somit bleibt das Datum noch offen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.