Corona-Maßnahmen
Ist das möglich?: Corona-Tattoo für Genesene
Seit über 10 Monaten werden wir täglich mit Zahlen, Maßnahmen, Verschärfungen, Ausgangssperren, unzähligen Veränderungen und Verboten konfrontiert.
Lustig ist das Leben mittlerweile gar nicht mehr.
Social Distancing, Quarantäne, Isolation verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Sogar das „Baby-Elefant“ wurde in Österreich zum Wort des Jahres 2020 gewählt, das in Wirklichkeit eine Corona-Maßnahme (Ein-Meter-Abstand) bedeutet.
Doch trotz all den Einschränkungen versuchen viele den Alltag mit Humor zu nehmen. Lachen ist im Moment die beste Medizin, denn das Licht im langen Corona-Tunnel ist bei Weitem noch nicht zu sehen.
Was uns vor einem Jahr noch ganz absurd erscheinen würde, ist heute zum Alltag geworden. Hätten wir jemals gedacht, dass der Handel zusperrt, kulturelle Veranstaltungen nicht mehr stattfinden werden, Schulen auf Distance Learing übergehen, Weihnachtsfeiern abgesagt werden und dass wir ohne Mundschutz nicht aus dem Haus dürfen?
„Gestern kamen zwei Leute mit Mundschutz in die Bank. Gott sei Dank war das nur ein Überfall und wir haben uns alle schnell beruhigt.“
Eingeschränkte Freiheit, Reiseverbot und Corona Massentests sind leider nicht zu ändern, doch lachen dürfen wie noch immer:
„Dieses Jahr ist das erste Mal, dass ich aufgrund von Corona nicht auf die Malediven fliegen kann. Die vergangenen Jahre war es sonst immer wegen des Geldes.“
„Unsere Stadt könnte vermutlich innerhalb von vier Stunden komplett auf Corona getestet werden, wenn eine Hofer-Kassiererin an der Teststation arbeiten würde.“
Wird uns das Lachen bald endgültig vergehen?
Um uns das Leben selber zu erleichtern, werden wir indirekt dazu verpflichtet, einige Schritte „freiwillig“ vorzunehmen. Sich aus dem dritten Lockdown freizutesten ist die neueste Maßnahme. Doch bleibt es wirklich nur dabei? Kommt bald eine „freiwillige“ Impfpflicht auf uns zu?
Die Corona-Pandemie hat schon jetzt viele Spuren hinterlassen – anscheinend nicht nur auf der Seele, sondern auch auf der Haut.
Um das seltsame Jahr mit Humor zu verarbeiten, lassen sich einige Menschen die Pandemie auf der Haut verewigen - eine traurige Idee, die aber auch als moderne Maßnahme eingeführt werden könnte.
Es wird laufend an neuen Apps gearbeitet, die als Ortung, Impfpass und ähnlichen Corona-Zwecken dienen sollen. Warum nicht ein Tattoo für die Menschen, die Corona schon überstanden haben? Mit oder ohne Symptome. Und es sind in Österreich mittlerweile über 303.000.
Der Schlüssel zur Freiheit für alle Genesenen
Somit wäre die Identifikation viel einfacher. Ärmel hoch, Tattoo vorzeigen und der Eintritt in jedes Restaurant, Museum, Fitnessstudio, Lebensmittelgeschäft, etc. ist durch ein grünes Häkchen am Arm gesichert.
Es würde sicherlich an heftiger Kritik hageln, doch schwarzer Humor ist auch Humor besonders in den ohnehin schwierigen, trostlosen und grauen Jahreszeiten …
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