Favoriten
Das Bezirksbudget beträgt heuer mehr als 41 Millionen Euro
Heuer beträgt das Favoritner Budget genau 41.198.400 Euro. Zwei Drittel dieser Mittel werden dabei in die Jugend investiert.
WIEN/FAVORITEN. Heuer hat das Favoritner Bezirksparlament ein Budget in der Höhe 41.198.400 Euro beschlossen. "Seit meinem Amtsantritt setze ich alles daran, Favoriten zum kinderfreundlichsten Bezirk zu machen", so Bezirkschef Marcus Franz (SPÖ). "Demzufolge investieren wir heuer zwei Drittel des Budgets in die Jugend, also in die Zukunft."
Im Detail heißt es, dass in Kindergärten etwas mehr als 2,4 Millionen investiert werden. Weitere rund sechs Millionen Euro fließen in Gartenanlagen sowie Spielplätze. Für die Pflichtschulen investiert Favoriten zusätzlich beinahe 16 Millionen Euro. Darüber hinaus sollen auch weitere Geldmittel in die kulturelle Jugendbetreuung gesteckt werden, so Franz.
Straßen und Gehwege
Für die Begrünung des Bezirks werden heuer etwas mehr als sechs Millionen Euro investiert. Damit werden etwa Anlagen wie der Paltrampark neu gestaltet und verbessert. Auch Trinkbrunnen und klimawirksame Maßnahmen wie Beschattungen sind in diesem Budgetposten enthalten.
Der nach den Pflichtschulen größte Betrag ist der Straßenbau mit rund sieben Millionen Euro. Dabei heißt es aber nicht nur "Straßen bauen und reparieren", sondern auch Gehwege anzulegen. Auch Baumpflanzungen neben der Fahrbahn und an öffentlichen Plätzen schlagen sich bei dem Budgetposten nieder.
Konzerte und Masterplan Gehen
Für die Stadtplanung des Bezirks investiert man in Favoriten immerhin 39.300 Euro. In diesem Bereich ist auch der Masterplan "Gehen" inkludiert. Bei diesem wird danach getrachtet, dass im Bezirk das Zufuß gehen unterstützt wird. Die im Bezirk oft schlecht angesehene Straßenreinigung schlägt sich immerhin mit 22.400 Euro nieder. Mehr als eine halbe Million Euro wird in Favoriten in die Pensionistenklubs investiert. Das ist etwas mehr als der Posten "Kunst und Kultur". Mit den 480.000 Euro für Kunst werden etwa Events im Böhmischen Prater oder auch Konzerte im Waldmüllerzentrum finanziert.
Für die Sanierung, Reinigung, Mülltrennung und Schädlingsbekämpfung bei den Favoritner Märkten muss der Bezirk mit rund einer halben Million Euro rechnen. Alleine die Bedürfnisanstalten benötigen ein Budget von etwa 400.000 Euro. Die öffentliche Beleuchtung im Zehnten schlägt sich mit eineinhalb Millionen Euro nieder. Dabei handelt es sich etwa um Ampeln, Verbesserungen von Unfallschwerpunkten.
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