Wiener Museen
Das MQ...
...hat viele Gesichter. Im November ist es das Wintergesicht: gegen den Nebel mit Lichtern gearbeitet; hier und dort schon Weihnachtsschmuck, auf jeden Fall ewiggrüne Pflanzen im Kübel und im Netz. Die Mini-Eisbahn wird eingerichtet, noch dürfen Kleinkinder darauf herumturnen. Im Sommer ist das ja ein Wasserbecken mit Enten und seit wenigen Jahren auch eine Fußkühlungs-Plantsch-Anlage.
Auch das Leopold-Museum hat viele Gesichter. Diesmal war neben den höchst anregenden Kreativ-Werkstätten für Klein und Groß in der großen Halle auch noch ein spannender Vortrag; Fachleute zeigten am Laptop, dessen Desktop groß an die Wand projiziert war, wie man Künstliche Intelligenz zum Kunstschaffen verwenden kann. Es wurde gleich ein Fake produziert, um das Publikum zum kritischen Nachdenken zu bewegen: Die Aufgabe für die KI war, das Bild eines Bauernhofes im Stil von Egon Schiele zu prodizieren. Rips-rops, in nur 1 Minute sah man 3 davon, alle 3 täuschend echt wirkend.
Auf mich wirkte das beängstigend. Gut, dass man darüber spricht.
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