Christkindelmarkt
Zauberhaft im Rathauspark!
Otto Schwarzendorfers neue Figuren auf dem Krippenfad im Rathauspark zeigen nicht nur die Weisen aus dem Osten, sondern vieles, was rund herum stehen, passieren konnte oder hätte können. Otto schreibt dazu: "...Jesus hat Besuch! Viele weise Leute sind gekommen, und sein Lieblings-Spielplatz ist voll mit lauter Fremden. Geschenke haben sie gebracht. Gold, Weihrauch und Myrrhe – was man eben so bringt. Und sie haben Spielzeug gebracht – Bausteine, und Schiffe, und Tiere …..
Und jetzt spielen sie, gemeinsam spielen sie. Sie bauen Häuser, und Orte, ja eine ganze Stadt.
Seine Mutter möchte, dass er etwas isst. Aber Jesus möchte jetzt spielen. In der linken Hand hat er doch einen ganz wichtigen Stein, einen Eckstein, der in einem Viertel der Stadt noch komplett fehlt.
„Wasser“ und „Wege“ in der Stadt haben sie freigemacht, damit 2 Schiffe fahren können und der Ochs, der Esel und das Kamel die Fracht bringen können.
Eine der Fremden hat ihm eine Brücke geschenkt, die sie jetzt einbaut, um die Stadtviertel zu verbinden. Und eine Zweite hat ihm Menschen geschenkt, Männchen mit roten phrygischen Mützen, und weißer, roter und schwarzer Jacke.
Auch die drei Kinder der Nachbarin spielen mit, zwei von ihnen stehen bei Jesus‘ Vater.
So viele Leute, so viele Fremde, und so viele Freunde.
Wer von ihnen sind jetzt die Weisen? Entscheide das selbst, lieber Betrachter."
Ist das nicht eine zauberhafte Idee? Frauen und Männer, Fremde und Freunde, Fremde sind Freunde - und gar nicht zu unterscheiden. Der kleine Jesus darf einmal sorgenfrei spielen - das gefällt mir besser als der geschundene blutende Tote.
(Alle Fotos von Otto Schwarzendorfer)
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