Nur 119
Das ungarische Städtchen Köszeg, deutsch Güns, kroatisch Kiseg, ist bloß 119 km von Wien entfernt. Es wurde im 13.Jh. gegründet und war eine königlich-ungarische Freistadt. 1532 verteidigte sich die kleine Festung erfolgreich gegen die Übermacht von 80 000 Kriegern des osmanischen Heeres. 1695-1931 gehörte Köszeg zum Esterházy-Besitz. Nach 1945 lähmte der Eiserne Vorhang die Entwicklung. Aber seit der Wende ist die Stadt wieder ein Magnet für Touristen aus Ost und West und eine Schüler- und Studentenstadt. Die Ungarn kommen gern zur Kur nach Köszeg; gelobt und geliebt ist das spezielle "voralpine Klima" - immerhin ist der Geschriebenstein - ungarisch Irottkö - mit 884 m der höchste Berg Westungarns und des Burgenlandes.
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