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Suchtberatung der Caritas vor Aus gerettet

LHStv. Peter Kaiser sichert mit der Unterstützung aus seinem Referatsbereich den Fortbestand der Caritas-Suchtberatungsstellen. Am Foto mit Caritas-Direktor Viktor Omelko, Christiane Kollienz-Marin von der Caritas-Suchtberatung (l), Drogenkoordinatorin Brigitte Prehslauer und Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher des Kärntner Suchtbeirates).
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  • LHStv. Peter Kaiser sichert mit der Unterstützung aus seinem Referatsbereich den Fortbestand der Caritas-Suchtberatungsstellen. Am Foto mit Caritas-Direktor Viktor Omelko, Christiane Kollienz-Marin von der Caritas-Suchtberatung (l), Drogenkoordinatorin Brigitte Prehslauer und Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher des Kärntner Suchtbeirates).
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LHStv. Peter Kaiser übernimmt Finanzierungsanteil und sichert damit wichtige Betreuung für Suchtkranke und ihre Angehörigen: „Werde nicht dabei zusehen, wie der Sozialreferent Budgeteinsparungen auf dem Rücken unterstützungsbedürftiger Menschen betreibt!“

Gute Nachrichten für hilfsbedürftige suchtkranke Menschen und ihre Familien: Nachdem der jährliche Finanzierungsanteil aus dem Sozialreferat des Landes Kärnten für die Suchtberatungsstellen des Kärntner Caritasverbandes gestrichen und die Beratungsstellen damit in ihrer Existenz bedroht waren, springt Kärntens Gesundheitsreferent ein, und stellt das fehlende Geld aus dem Gesundheitsreferat zur Verfügung. Dies gab heute Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Caritas-Direktor Viktor Omelko, dem Sprecher des Kärntner Suchtbeirates Christoph Schneidergruber, Christiane Kollienz-Marin von der Caritas-Suchtberatung und Kärntens Drogenkoordinatorin Brigitte Prehslauer bekannt. Konkret werden die Fördermittel aus dem Gesundheitsrefereat auf 45.000 Euro jährlich aufgestockt.

„Mit den Einrichtungen für Suchtberatung leistet der Caritasverband einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Kärnten. Und für mich ist der einzig richtige Wege einer verantwortungsbewussten Politik, gemeinsam alles zu tun, um Menschen, die auf die Hilfe unserer solidarischen Gemeinschaft angewiesen sind, unter die Arme zu greifen und zur Seite zu stehen, um ihnen eine Wiedereingliederung in unsere Gemeinschaft zu ermöglichen“, machte Kaiser deutlich.

Sucht sei eine Querschnittsmaterie mit der sich auch andere Politikbereiche zu befassen hätten. „Ich werde nicht zusehen, wenn der Sozialreferent Budgeteinsparungen auf dem Rücken unterstützungsbedürftiger Menschen betreibt und damit das Bekämpfung von Suchtkrankheiten so wichtige Hilfsnetzwerk in Kärnten schwächt“, machte Kaiser deutlich.

Beispielsweise sei die Suchtberatungsstelle der Caritas in Wolfsberg die einzige Anlaufstelle im Bezirk für Menschen mit Drogenproblemen, unterstrich der Gesundheitsreferent die Bedeutung des Beratungsangebotes. Und der Bedarf an Suchtberatung sei stark im Steigen begriffen, insbesondere im Glücksspiel- und Onlinebereich.

Caritas-Direktor Viktor Omelko stricht die Bemühung den Caritas im Bereich der Betreuung suchtkranker Menschen und ihrer Angehörigen hervor: „Das Ziel der Caritas war uns ist seit jeher, uns um jene Menschen Sorgen zu machen, die besondere Anliegen und Probleme haben!“

Laut Christoph Schneidergruber verfolgt die Caritas einen integrativen Ansatz in der Suchtberatung: „Suchterkrankungen gehen mit anderen Problemfeldern einher. Deswegen bietet die Caritas ein Gesamtangebot mit einer Lebensberatung an und verstärkt die Angehörigenbetreuung und -beratung!“

Christiane Kollienz-Marin von der Caritas-Suchtberatung betonte, dass Schutzfaktoren zur Suchtprävention bereits in den Schulen aufgebaut werden.

Die Caritas betreibt landesweit vier Suchtberatungsstellen in Klagenfurt, Villach, Spittal und Wolfsberg. Insgesamt zwei Fachkräfte stehen dort stundenweise Betroffenen und Angehörigen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Konkret gab es im Jahr 2011 mehr als 1.000 persönliche und rund 950 telefonische Kontakte.
Überdurchschnittlich groß sei die Nachfrage seitens Angehöriger: „Fast die Hälfte der Beratungskontakte betrifft Eltern, Partner, Geschwister und erwachsene Kinder suchtkranker Menschen. Angehörige stehen zumeist unter einem massiven Leidensdruck. Um damit fertig zu werden, benötigen sie umfassende Unterstützung, Orientierung, Begleitung und Beratung. Die Förderung von Angehörigenberatung ist deshalb deklariertes Ziel des Landessuchtplanes“, so Kaiser.

LHStv. Peter Kaiser sichert mit der Unterstützung aus seinem Referatsbereich den Fortbestand der Caritas-Suchtberatungsstellen. Am Foto mit Caritas-Direktor Viktor Omelko, Christiane Kollienz-Marin von der Caritas-Suchtberatung (l), Drogenkoordinatorin Brigitte Prehslauer und Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher des Kärntner Suchtbeirates).
„Ich werde nicht zusehen, wenn der Sozialreferent Budgeteinsparungen auf dem Rücken unterstützungsbedürftiger Menschen betreibt und damit das Bekämpfung von Suchtkrankheiten so wichtige Hilfsnetzwerk in Kärnten schwächt“, machte Kaiser gegenüber Caritas-Direktor Viktor Omelko deutlich.
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