Das rote Wunder Kirsche
SALZBURG (mst). Aus gesundheitlicher Sicht sind Süßkirschen den Sauerkirschen vorzuziehen, da diese mehr heilwirksame Inhaltsstoffe enthalten.
Die Süßkirsche enthält entzündungshemmende Stoffe, welche Gichtanfälle lindern können. Ein alt bewährtes Hausmittel gegen Gelenkschmerzen ist Kirschaft zusammen mit etwas gehacktem Knoblauch. Der Aufbau von Knochen und Zähnen kann von den enthaltenen Mineralien gefördert werden. Die Pflanzenstoffe der Kirsche haben eine blutzuckerregulierende Wirkung. Wissenschaftler entdeckten in Laborversuchen, dass sie die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregen können. Durch den hohen Wasser- und Kaliumgehalt wird zudem die Entwässerung des Körpers gefördert. Am besten werden Kirschen roh gegessen, denn durch die Hitze bei der Verarbeitung gehen wichtige Inhaltsstoffe verloren.
Kerne wirksam machen
Auch die Kirschkerne können weiterverwendet werden. Vor allem ihre Fähigkeit Wärme zu speichern wird häufig genutzt. So dienen beispielsweise "Kirschkernkissen" als Wärmetherapie bei Bauchschmerzen oder einem verspannten Genick. Dazu einfach die getrockneten Kerne in einen Kissenbezug einnähen. (Quelle: "Wissen häppchenweise" – Markus Metka)
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