Fischgenuss ohne schlechtes Gewissen

- Wenn der Fisch gekauft ist, bietet die App leckere Rezepte für das perfekte Gericht.
- Foto: Neumayr
- hochgeladen von Martina Stabauer
Der WWF Onlineratgeber hilft beim Fischkauf und verrät worauf man dabei besonders achten sollte.
SALZBURG (mst). 90 Prozent der gesamten Fischbestände sind überfischt, oder der Grenze nahe. Der Meeresabbau jedoch, ist bedrohlich für den Fisch als Nahrungsmittel, der eine wichtige Protein- und Einkommensquelle für die Menschen darstellt. Der WFF Onlineratgeber unterstützt den Konsumenten beim Fischkauf. Auch mit Smartphones kompatibel, kann man sich die Hilfe direkt vor Ort, über ein einfaches Ampelsystem holen. Wer dann noch das perfekte Rezept zu seinem Fischkauf benötigt, gewinnt Ideen durch europäoische Spitzenköche.
Bio als erste Wahl
"Umweltverträglicher Fischgenuss ist mittlerweile in fast jedem Supermarkt erhältlich.", kann WWF-Meeresbiologe Georg Scattolin, Skeptiker beruhigen. Wer auf heimischen Bio-Fisch (Forelle, Saibling, Karpfen) zurückgreift, kann sich auf gute Qualität, sowie kurz gehaltene Transportwege verlassen. Generell sollte auf ein anerkanntes Bio Zeichen immer Acht gegeben werden. Auch Produkte mit ASC-Zertifizierung kann man guten Gewissens kaufen. ASC steht für eine verantwortungsvolle Fischzucht. (www.ecratum.de)
Österreicher wollen nicht auf Fisch verzichten
Wegen dieser Tatsache, werden nur 5 Prozent des konsumierten Fisches, durch heimische Produkte gedeckt. "MSC-zertifizierter Meeresfisch ist Konventionellem unbedingt vorzuziehen.", betont deshalb Georg Scattolin. MSC steht für Fisch aus einer nachhaltigen Fischerei, sowie für Fisch aus wild- bzw. freilebenden Beständen. Außerdem kommen solche Produkte, immer aus einem natürlichen Ökosystem. (www.msc.org)
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