Entenrennen in Bergheim: ein Volksfest für Familien
BERGHEIM (schw). Zum 15. Mal organisierte die Pfadfindergruppe Bergheim das beliebte Entenrennen. Jedes Jahr lockte das Entenrennen mehr Teilnehmer an. "Es ist ein Spaß für die ganze Familie. Die Eltern können mit ihren Kindern die Enten bemalen und dabei ihre Kreativität ausleben", berichtete Gruppenleiterin Birgit Wolkerstorfer von den Bergheimer Pfadfindern. Rund 2.000 sportlich und phantasievoll getunte Plastik-Enten waren heuer im Rennen. Gestartet wurde der spannende Bewerb an der Fischachbrücke, wo die Enten in die Fluten gekippt und dem selbstständigen Treiben im Wasser überlassen wurden. "Hängen gebliebene Enten dürfen nur von unseren 'Enten-Rettern' ins Rennen zurückgeworfen oder herausgefischt werden", so die Gruppenleiterin über die strengen Regeln. Ziel des Rennens war der Sportplatz, wo Kinder und Erwachsene im Anschluss ein buntes Rahmenprogramm mit Steckerl-Brot-backen und dergleichen mehr erwartete. Eine "Enten-Schlacht", bei der die Gegner versuchten die Enten in den jeweils anderen Bereich zu werfen, sowie weitere heitere Spiele rundeten den Familientag, der auch im Zeichen des sozialen Zwecks stand, ab. "Wir unterstützen ein Hilfsprojekt für Straßenkinder in Peru", erzählte Wolkerstorfer. Zu gewinnen gab es wertvolle Sachpreise. "Keiner geht ohne Preis nach Hause", fügte Leni Bonecker von den Pfadfindern hinzu. "Es ist ein beliebte Familienveranstaltung", freute sich Bürgermeister Hutzinger.
"Deswegen legen wir Wert darauf, das Entenrennen jedes Jahr noch umweltfreundlicher zu gestalten. Denn wir sind ein Green Event im Land Salzburg. Wir verwenden ausschließich wieder verwertbares Besteck und Geschirr, um unnötigen Plastikverschleiß zu verhindern"
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