Gut Aiderbichl
Dem Tierleid von Streunerkatzen entgegentreten

Streunerkatzen sind in Österreich keine Seltenheit. | Foto: Gut Aiderbichl
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Streunerkatzen sind in Österreich keine Seltenheit. Ihr Alltag ist hart und grausam.  Um dem Tierleid entgegenzutreten hat Gut Aiderbichl mit Sitz in Henndorf im Jänner 2024 ein Pilotprojekt zur kostenlosen Kastration und Versorgung von Streunerkatzen in Salzburg gestartet.

HENNDORF, SALZBURG, STEIERMARK, KÄRNTEN. Inzwischen ist das Projekt voll angelaufen und allein in Salzburg konnten 8.000 Streunerkatzen verhindert werden. Das Projekt wird aufgrund der großen Bedeutung auf die Bundesländer Steiermark und Kärnten sowie das angrenzende Bayern ausgeweitet.

Unnötiges Tierleid verhindert 

Inzwischen ist das Projekt voll angelaufen und nur in Salzburg konnten 8.000 Streunerkatzen verhindert werden. | Foto: Gut Aiderbichl
  • Inzwischen ist das Projekt voll angelaufen und nur in Salzburg konnten 8.000 Streunerkatzen verhindert werden.
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Viele der Streunerkatzen sind unterernährt und leben von Abfällen. Auch Schnee und eisige Temperaturen machen ihnen das Leben schwer. Viele dieser Tiere sind mit Parasiten oder Krankheiten befallen, die sich mit steigender Zahl der Streuner rasant ausbreiten können. Katzen sind bereits im Alter mit vier bis fünf Monaten geschlechtsreif. Jede unkastrierte weibliche Katze kann bis zu zwölf Kätzchen pro Jahr bekommen. So kann die Zahl der herrenlosen Katzen innerhalb von wenigen Jahren in die Tausenden gehen. Gut Aiderbichl möchte dem ein Ende setzen und rief im Jänner 2024 das Kastrationsprojekt für Streunerkatzen ins Leben. „Durch die Kastration setzten wir uns für das Wohlergehen von Streunerkatzen ein. So können wir dazu beitragen, ihr Leiden zu reduzieren!“, so Gut Aiderbichl Geschäftsführer Dieter Ehrengruber.

Projekt wird ausgeweitet

Landwirte und Privatpersonen, die Streunerkatzen sehen oder wissen, wo sich diese Tiere aufhalten, sollen diese an Gut Aiderbichl melden. | Foto: Tierhilfe FEliciTA
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Was im Salzburger Land als Pilotprojekt gestartet wurde, ist auf offene Ohren gestoßen. Inzwischen werden auch Fälle in Kärnten, der Steiermark oder dem angrenzenden Bayern bearbeitet - und es ist kein Ende abzusehen. „Jeder, der uns bei diesem Projekt ehrenamtlich und tatkräftig unterstützen möchte, ist herzlich willkommen“ so eine Mitarbeiterin der Tierschutzorganisation Gut Aiderbichl. Landwirte und Privatpersonen, die Streunerkatzen sehen oder wissen, wo sich diese Tiere aufhalten, sollen diese an Gut Aiderbichl melden. Per E-Mail an tiernotfall@gut-aiderbichl.com. Nähere Informationen zum Projekt unter www.gut-aiderbichl.com.

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