Milliardär und Parteigründer Frank Stronach stellte sein Team in Seekirchen vor
SEEKIRCHEN. "Ich habe mit Politik so lange gewartet, bis ich Erfahrungen hatte", schmunzelte Frank Stronach bei der Vorstellung seines Teams und seines Parteiprogramms in Seekirchen. Der gelernte Werkzeugmacher und "Selfmade-Milliardär" erzählte vom Neubeginn nach seinem Aufbruch in einen fremden Kontinent und seinem bewegten Leben.
"Damals habe ich zuerst Arbeit gesucht und auf einem Golfplatz begonnen die Golfbälle zu sammeln. Vielleicht wäre ich heute ein professioneller Golfer, aber ich bin auch zufrieden, dass es so gekommen ist", resümierte er vor seinem staunenden Publikum. Schnell kam der Austro-Kanadier auf die Wirtschaft zu sprechen.
"Wenn die Wirtschaft nicht funktioniert, geht gar nix. Dazu gehört einmal das Steuersystem geändert. Und es gibt zu viele Grauzonen und Privilegien. Das gehört abgeschafft. Außerdem sollen nicht Politiker alleine regieren, sondern die Bürger mit einbezogen werden", meinte Stronach und fügte hinzu: "Die Wahlwerbung kostet mich privat 25 Millionen Euro. Aber Österreich ist es mir wert."
Mit seinem Firmenimperium ist Stronach in 26 Ländern vertreten. Rund 115.000 Arbeitsplätze erwirtschaften weltweit einen Umsatz von 26 Milliarden Dollar.
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