Salzburger Autorin las in der „Alten Schmiede“ in Bergheim aus ihrem neuen Gedichtband vor
BERGHEIM. Unter dem Titel „Landlos“ begab sich Autorin Christa Stierl auf die Suche nach Sprache, „das Leben benennen können und die Tiefen ausloten in kleinen Schritten“. In ihrem neuesten Werk schuf die Salzburgerin eine Verbindung von Prosa und Lyrik. „Es ist eine Verbindung menschlicher Räume und göttlicher Zeit. Das Entblättern des Seins“, erklärte Stierl. Kostproben ihrer Gedichte und Prosafragmente gab die Autorin vergangenen Freitag bei einer Lesung in der „Alten Schmiede“, dem Atelier von Künstler Markus Waltenberger in Lengfelden. Für einen außergewöhnlichen Abend sorgten die Schauspieler Max Pfnür und Christiane Warnecke vom Schauspielhaus, die einen Auszug aus dem Buch der Autorin interpretierten. „Ich widme die Veranstaltung unserem ehemaligen und kürzlich verstorbenen Vizebürgermeister Engelbert Rehrl“, so Waltenberger. Unter den interessierten Zuhörern war Autorin Margarita Fuchs. Im Anschluss unterhielten sich die Besucher bei einem Gläschen Wein über Literatur und Malerei.
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