Zum Abschied des Vizebürgermeisters: Neuer öffentlicher Badeplatz und Grünanlage für Seeburg in Seekirchen
Seekirchens Vizebürgermeister verabschiedet sich nach 19 Jahren aus der Stadtgemeinde. Zwei Projekte werden vom Ressortleiter der Ortsbildgestaltung noch realisiert.
SEEKIRCHEN (schw). Am 5. September 1990 wurde Helmut Naderer zum ersten Mal als Vizebürgermeister von Seekirchen angelobt. Bei den Gemeinderatswahlen im März kandidierte der Seekirchner, der insgesamt 19 Jahre das Amt des Vizes bekleidete, nur noch an sechster Stelle. „Als Klubobmann einer Regierungspartei habe ich einen ‚Fulltime-Job‘ und bin am Puls des Geschehens. Ich kann mich am besten nur auf ein Amt voll konzentrieren, beide Ämter wären nur halbe Arbeit. Das bringt für Seekirchen nichts“, erklärt Naderer.
Dem scheidenden Vizebürgermeister folgt in der Gemeindevertretung Georg Segmüller nach. „Für den Jungpolitiker stehe ich natürlich beratend zur Verfügung“, ergänzt Naderer, der in seiner Amtszeit rund 20 gefüllte Ordner an Presseberichten füllte.
Zum Abschied als Vizebürgermeister realisierte der Landtagsabgeordnete in Seekirchen noch zwei Projekte. „Wir befreien den Europahaus-Grund in Zell am Wallersee von Gestrüpp und Sträuchern, um einen öffentlich zugänglichen Badeplatz zu schaffen. Der Grund wurde von der Gemeinde in den 80er Jahren angekauft“, berichtet der am längsten dienende Vizebürgermeister der Stadt. Auch der Garten der Seeburg wird derzeit neu gestaltet. Mit Blumen und Pflanzen umsäumte Grünflächen sowie ein Rosenbogen und ein Platz zum Verweilen sollen als Fotomotiv bei Hochzeiten und besonderen Anlässen genützt werden können.
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