Absturz im Wald

81-Jähriger verletzt sich bei Fahrzeugabsturz in Thalgau

In Thalgau kam es gestern zu einem Unfall, bei dem sich ein 81-jähriger Flachgauer Verletzungen unbestimmten Grades zuzog. Der Mann kam mit seinem Pkw von einer Forststraße ab, stürzte über steiles Gelände hinab und krachte in einen Baum. 

THALGAU. Rettungssanitäter versorgten das Unfallopfer. Gemeinsam mit der Feuerwehr wurde er dann mehrere Hundert Meter aus dem Wald getragen. Anschließend fuhr man den 81-Jährigen ins Unfallkrankenhaus nach Salzburg. Was zunächst nach einem Routineeinsatz klang, wurde laut der Freiwilligen Feuerwehr Thalgau zu einem schweißtreibenden dreistündigen Bergungseinsatz.

Absturz in den Wald

Am 7. März kam es zur Mittagszeit in der Gemeinde Thalgau zu einem Unfall. Aus bislang unbekannten Gründen kam ein 81-jähriger Flachgauer mit seinem Pkw von der Forststraße ab und stürzte über das steile Gelände circa 30 bis 40 Meter ab. Gestoppt wurde der Sturz letztendlich von einem Baum, mit dem das Heck des Fahrzeugs kollidierte.

Kein Routineeinsatz

Laut der Freiwilligen Feuerwehr Thalgau, klang das Ganze bei der Alarmierung nach einem Routineeinsatz. Dies wurde jedoch schnell widerlegt, als man anstatt einer gewöhnlichen Fahrzeugbergung ein abgestürztes Fahrzeug in sehr unwegsamem Waldgelände vorfand.

Als die Feuerwehr am Unfallort nahe dem Toifeibauer eintraf, waren Polizei und Rettung bereits vor Ort. Gemeinsam mit dem ebenfalls alarmierten Löschzug Unterdorf machte sich die FF Thalgau an die Bergung des Verunfallten. Zuerst befreiten die Einsatzkräfte ihn aus dem Pkw, in dem er eingeschlossen war. Dazu musste die Seitentür des Fahrzeugs gewaltsam geöffnet werden.

Die Bergung

Zusammen trugen Feuerwehrkräfte, Polizei und Rettung den Verletzten mehrere Hundert Meter aus dem Wald zum Rettungsfahrzeug. Er wurde nach der Erstversorgung dann vom Roten Kreuz ins Unfallkrankenhaus nach Salzburg gebracht.

Mit der Unterstützung eines Landwirts und seines Traktor mit Seilwinde barg die Feuerwehr das Unfallfahrzeug. Nach drei Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Das könnte dich auch interessieren: