Sturmwarnung
Bis zu 100 Kilometer pro Stunde im nördlichen Flachgau
Der Katastrophenschutz des Landes hat in Zusammenarbeit mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine Sturmwarnung für den nördlichen Flachgau ausgegeben. Ab Donnerstag den 17. Februar 2022 in der Früh werden Windspitzen bis zu 100 Kilometer pro Stunde erwartet. Auch die Täler der Nordalpen und der Lungau werden betroffen sein.
FLACHGAU, LUNGAU. Die Sturmfront erreicht Salzburg in der Nacht auf Donnerstag, ab den frühen Morgenstunden des 17. Februar 2022 wird es stürmisch. Die höchsten Windspitzen sind um die Mittagszeit sowie am Nachmittag im nördlichen Flachgau zu erwarten.
Der ungefähre zeitliche Ablauf
Donnerstagmittag den 17. Februar 2022 und am Nachmittag werden Windspitzen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde im nördlichen Flachgau erwartet. Ungefähr zur selben Zeit in den Tälern der Nordalpen werden Windspitzen zwischen 60 und 80 Kilometer pro Stunde erwartet, auch 90 Kilometer pro Stunde sind stellenweise möglich. Im Lungau trifft die Sturmfront erst ab Donnerstagnachmittag des 17. Februar 2022 ein und wird bis in die Nacht auf Freitag des 18. Februar 2022 anhalten. Hier werden ebenfalls Windspitzen zwischen 60 und 80 Kilometer pro Stunde erwartet, auch 90 Kilometer pro Stunde sind stellenweise möglich. Die Lawinengefahr in den Bergen wird aufgrund des Sturmes ebenfalls ansteigen.
Verhaltensregeln für die Bevölkerung
Lose Gegenstände befestigen oder wegräumen (Balkonmöbel, Blumentöpfe und ähnliches). Die Fensterläden beziehungsweise Rollläden schließen und Markisen einfahren. Auf Spaziergänge insbesondere im Wald und Parkanlagen verzichten. Die Autos nach Möglichkeit in Garagen abstellen. Keine Reparaturarbeiten im Freien während der Sturmspitzen durchführen und insbesondere nicht auf Dächer steigen. Vorbereitungen für etwaige Stromausfälle treffen. Es gilt besondere Vorsicht im Straßenverkehr, insbesondere beim Überholen. Verspätungen im Straßen-, Schienen- und Flugverkehr sollte man einplanen. Im Gebirge ist mit starken Schneeverfrachtungen zu rechnen und mit noch erheblich höheren Sturmspitzen. Auf Informationen im Radio und im Fernsehen achten.
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