Flachgauer, die man kennt
"Das Beste beider Welten"

Wüstenrot-Chefin Susanne Riess und EU-Kommissar Johannes Hahn genießen ihr Zuhause in Schleedorf. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Wüstenrot-Chefin Susanne Riess und EU-Kommissar Johannes Hahn sind in Schleedorf, Wien und Brüssel daheim.

SCHLEEDORF (kle). Susanne Riess kam nach ihrer Zeit als Vizekanzlerin vor 15 Jahren nach Salzburg. "Ich hatte einige Angebote aus der Wirtschaft und entschied mich für Wüstenrot. Ein Grund dafür war sicher auch die Nähe zu meiner Heimat", so die Vorstandsvorsitzende des Bauspar- und Versicherungsriesen. Die Mattighofnerin, die in Salzburg zur Schule ging, ist sehr glücklich in Schleedorf. "Ich habe mich sofort in das 400 Jahre alte Haus in Engerreich verliebt. Es liegt abgeschieden, aber ich habe Nachbarn in Rufweite." 



Auf Du und Du mit Nachbarn

Das schätzt die Powerfrau sehr, denn sie ist ja auch viel unterwegs. Da kümmern sich dann die Nachbarn um Garten und Tiere. Nach Wien war ihr die Stille und die nächtliche Finsternis am Land anfangs fremd, mittlerweile kann sie den Blick ins Schwarze genießen. Und auch die Gartenarbeit gefällt ihr. "Wir haben mit unserer Wohnung mitten in Wien und dem Haus in Schleedorf das Beste aus Stadt und Land", so Riess. Lebensgefährte und EU-Kommissar Johannes Hahn, dem als echten Wiener und berufsbedingten Brüsseler das Landleben nicht so geläufig war, wurde sofort herzlich in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. "Ich bekam Post. Es war eine Einladung zum Seniorennachmittag", schmunzelt Hahn. Wie am Land üblich, ist man in Schleedorf per Du. "Bei mir ist das selbstverständlich, aber bei Johannes tun sich manche noch schwer mit dem Duzen", verrät Riess.



Zwei oder drei Haushalte

Von ihrer Zeit in der Politik her kannte Susanne Riess Johannes Hahn nicht. Sie lernten sich erst vor vier Jahren über gemeinsame Freunde kennen und wurden ein Paar. Seither versuchen sie, trotz ihrer anspruchsvollen Jobs und der verschiedenen Arbeitsorte so viel Zeit wie möglich gemeinsam zu verbringen. "Das ist auch logistisch eine Herausforderung. Man braucht an zwei bis drei Orten die Dinge des täglichen Bedarfs", so Hahn, der sich für Schleedorf auch noch einen Smoking zulegte.

"Ein Hund wird uns finden"

Susanne Riess musste sich vor Kurzem von ihrem treuen Begleiter, dem Labradorrüden Figo, verabschieden. Das Paar möchte aber auf alle Fälle wieder einen Hund: "Ein Hund wird uns finden", erklärt Riess und Hahn präzisiert: "Ein europäischer Hund wird uns finden. Mein Sohn betreut in Rumänien ein Projekt mit Streunerhunden. Da werden wir zu gegebener Zeit einen zu uns nehmen".

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