Das gute Gewissen isst mit: Salzburger Bio-Weidegans

Bis zum Martini-Gansl ist es zwar noch eine Zeit hin, aber die Saison der Salzburger Bio-Weidegänse beginnt schon im Mai. Dann nämlich kommen die Eintagsküken auf den Salzburger Bio-Weidegans-Betrieben an und werden liebevoll aufgezogen. Viel frisches Gras steht auf dem Speiseplan des Federviehs. Das Ergebnis: „Viel zarter und bei Weitem nicht so fett wie die ausländischen Mastgänse sind unsere Gänse“, schwärmt Ulrike Gangl, die Landwirtin und Obfrau der Salzburger Bio-Weidegans-Betriebe. Spätestens im August sollte man sich eine Gans reservieren – wenn man sie dann zu Martini verspeisen möchte. Den nächstgelegenen Salzburger Bio-Weidegansbetrieb findet man hier..

Neben dem Geschmack sei es vor allem das „gute Gewissen“, das immer mehr Salzburger zur heimischen Bio-Gans anstelle von ausländischem Mastvieh greifen lässt, ist Ulrike Gangl überzeugt. „Unsere Gänse haben fast ein halbes Jahr Zeit, um groß zu werden – Mastgänse müssen innerhalb von zwölf Wochen schlachtfertig sein.“ Während der ersten sechs Wochen bleiben die aus einem oberösterreichischen Bio-Betrieb stammenden Küken bei Wärmelampe und gemütlichem Stroh im Stall. „Das ist die heikle Phase, innerhalb derer sie es nicht nass und kalt haben sollten“, weiß Gänse-Bäuerin Ulrike Gangl.

Sobald das Federkleid weiß wird, dürfen die Gänse auf die Wiese. „Dort schnattern sie dann den ganzen Tag zufrieden vor sich hin. Und wenn sich ein Fremder nähert, dann melden sie wie ein richtiger Wachhund“, erzählt die Lamprechtshausnerin.
Ihr ist das Federvieh schon richtig ans Herz gewachsen. „Das ist einfach ein schönes Bild: die zufriedenen weißen Gänse auf der saftig-grünen Wiese.“

Für Gänse-Köche hat Ulrike Gangl übrigens einen Spezialtipp: „Nicht zu heiß – also bei 130 bis 140 Grad – und schön langsam braten. Man sollte eine Stunde pro Kilogramm rechnen.“ Der Preis für eine Bio-Weidegans liegt bei rund 15 Euro pro Kilo.

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