Holzkunstwerke
Den Tischler-Beruf zu seinem neuen Hobby verwandelt
Der begnadete Tischler und Eisenbahner Thomas Hess (57) aus Zehmemoos hat in den frühen 1980er Jahren eine Lehre als Tischler abgeschlossen. Seit über 30 Jahren stellt er nun Kunstwerke aus Holz her.
BÜRMOOS, ZEHMEMOOS. Thomas Hess ist schon seit seiner Jugend fasziniert von der Arbeit mit dem Material Holz. Vom Jahr 1980 bis zum Jahr 1983 absolvierte er die Lehre zum Tischler. Nach seiner abgeschlossenen Ausbildung arbeitete er eine Zeit lang als Tischler in verschiedenen Betrieben, beispielsweise in Sankt Pantaleon und Leopoldskron. Sein Handwerk beherrscht er, wie die zahlreichen selbst in Handarbeit gefertigten Möbelstücke beweisen. Hess wechselte nach diesen beruflichen Stationen dann aber gleich zur Eisenbahn in den Verschub. Dadurch wurde sein damalig gelernter Beruf des Tischlers zum Hobby. In seiner Freizeit stellt er nun seit etwa 30 Jahren verschiedenste Kunstwerke und Möbel aus Holz her. Besonders in seinem Garten stehen unzählige von seinen Holzkunstwerken.
Blumenkästen, Tische und mehr
Die verschiedenen Holzkunstwerke, die der gelernte Tischler Thomas Hess in seiner Freizeit herstellt, umfassen Balkonkästen, Blumenkästen, einen Glockenturm, Tische, Vogelhäuser und vieles mehr. Der begnadete Motorradfahrer Thomas Hess hat kürzlich in seiner Freizeit einen Leiterwagen und einen Radbock restauriert. Zudem hat er vor einiger Zeit in seiner Wohnung die ganze Inneneinrichtung aus Holz hergestellt. Dazu gehören ein Tisch, Bilderrahmen, eine Anrichte, Kommoden, Spiegelrahmen und das wird alles händisch gezinkt. „Ich mache verschiedene Möbel wie Holzkästen, Anrichten, eine gesamte Küche habe ich gemacht, diverse Sessel, ein Bett, Tische, einen Glockenturm im Garten, Leiterwägen und auch Balkonkästen in reiner Handarbeit. Die Holzkästen mache ich inklusive der Fronten, Corpus, Rückwände, Gesims und Sockel. Da wird nichts verschraubt, sondern alles mit Holzverbindungen gemacht. Ein Möbelstück, dass ich baue, kann man nie wieder zerlegen. Wenn dann müsste man es zerschneiden. Ich habe viele meiner Ideen unter anderem auch aus Büchern". Thomas Hess stellt seine Möbel heute wie damals hauptsächlich für sich und seine Familie her. Somit kann man bei ihm auch nichts von seinen Tischlerarbeiten käuflich erwerben.
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