Elternhaltestellen und Solarblümchen
Die NMS Henndorf gibt ihren Aktivitäten einen Namen und wird jetzt zur
„Ökologschule“.
HENNDORF (grau). Den Titel „Ökologschule“ bekommen Schulen, die sich über ihre Verantwortung in Sachen Umwelt bewusst sind und Projekte sowie Schwerpunkte in verschiedenen Aspekten setzen. „Das machen wir schon lange“, sagt Direktor Christian Leitner. „Wir haben die ’Gesunde Jause‘, Projektwochen zu Energiethemen und wir besuchen Biobauernhöfe. Mit dem Programm ’Ökolog‘ können wir jetzt alles unter einen Nenner bringen.“ Aktuell beschäftigen die Schüler sich unter dem Titel „Energie ist Leben“ unter anderem damit, kleine Solarkraftwerke zu bauen, die erzeugte Energie direkt umsetzen, um etwa eine daran befestigte Blume zum Drehen zu bringen. Demnächst wird die Schule offiziell in das Programm aufgenommen. Elternhaltestellen sind das erste Großprojekt für heuer. An verschiedenen Punkten in Henndorf steigen die Schüler aus den elterlichen Autos und gehen den Rest des Weges zu Fuß. Damit sollen dem Verkehrschaos vorgebeugt, der Parkplatz vor der Schule sicherer und der Schulweg umweltfreundlicher werden.
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