Novogenia Eugendorf
Es kann wieder gegurgelt werden
- Schutz vor neuerlichen explosionsartigen Zugriffen und schrittweise weitere Verstärkung: Novogenia hat die IT überarbeitet.
- Foto: Novogenia
- hochgeladen von Gertraud Kleemayr
Die Novogenia GmbH hat die Gurgeltest-IT-Systeme über Nacht überarbeitet. Nun laufen sie wieder.
EUGENDORF. Nach den explosionsartigen Zugriffen auf die IT-Infrastruktur der Gratis-Gurgeltests in Salzburg und Niederösterreich hat das rund 20ig köpfige IT-Team von Novogenia, gemeinsam mit Spezialisten von Microsoft Österreich, intensiv gearbeitet, um eine weitere Überlastung der Systeme möglichst zu vermeiden.
Zu hohe Zugriffszahlen
Die Zugriffszahlen bewegten sich punktuell bei über 200 Anfragen pro Sekunde. Daher ging man bei Novogenia gestern von einem mutmaßlichen Hackerangriff aus, mit dem Ziel, die Systeme zu überlasten. Dies konnte in intensiver Recherche in den letzten 24 Stunden nicht zweifelsfrei bestätigt, aber auch nach wie vor nicht ausgeschlossen werden.
Zusammenarbeit mit Spar
Spar half mit seinem IT-Team dabei, die Systeme weiter zu ertüchtigen. „Vorübergehend müssen wir die Zugriffsmöglichkeiten auf die Anmeldung und Registrierung beschränken und eine elektronische Warteschlange einsetzen, um eine Überlastung zu vermeiden. Wir verstärken die Systeme jetzt Schritt für Schritt weiter und gehen davon aus, dass wir in den nächsten Tage so weit sind, ohne dieses Tool auszukommen. Die Wartezeiten sollten durch die schrittweise Verstärkung der Infrastruktur bereits in Kürze relativ gering ausfallen“, sagt Novogenia-CEO Daniel Wallerstorfer.
Hier die Vorgeschichte....
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