Erstes Kinderbuch von Carina Schmeisser
"Für meine Tochter Stella"
Mit dem Kinderbuch „Maiglöckchen, kling!“ will Carina Schmeisser ihrer Tochter Stella eine Geschichte erzählen.
EUGENDORF. In der Geschichte dreht sich alles um die kleine Rosalie, die ein Geheimnis hat. Sie hat im Wald an ihrem magischen Platz ein Elfenmädchen gesehen, weiß aber, dass ihr das niemand glauben wird. Weil sie mit der Elfe reden möchte, wartet sie jeden Tag auf ihre Rückkehr.
Aus ein paar Zeilen
"Ich fing an, für meine Tochter ein paar Zeilen zu schreiben, daraus wurde dann ein Buch", erklärt Carina Schmeisser, deren Buch "Maiglöckchen, kling" im Juni erschienen ist. "Die Idee war von Anfang an da. Es geht um das Spielen in der Natur, um einen kindlichen Blick auf die Welt", erklärt die Autorin, die sich wunderbar in die fantastische Welt der Kinder "hineinschreiben" kann. Die Erzählung um Rosalie und das Elfenmädchen, dem sie den Namen Maiglöckchen gegeben hat, soll eine Mutmachgeschichte sein. Obwohl Schmeisser selber im Erwachsenenalter nun lieber Krimis liest, kann sie sich gut daran erinnern, dass sie als Kind Geschichten hätte gebrauchen können, die ihr Kraft geben.
Fantastische Welt
Rosalie wünscht sich, dass die Erwachsenen wieder anfangen, die fantastischen Dinge in der Welt zu sehen. Sie wundert sich, warum die Erwachsenen nicht mehr spielen, obwohl sie durchaus Zeit dazu hätten. Denn auch sie geht zur Schule, muss Hausaufgaben machen und trotzdem bleibt genug Raum zum Spielen im Kinderleben. Sie fragt sich, ob sie das erst verstehen wird, wenn sie einmal erwachsen sein wird. Diese und viele andere Fragen möchte sie dem Elfenmädchen stellen, wenn es dann endlich wieder kommt ...
Auf Worte achten
Und auch eine Flöte und mit ihr eine magische Melodie finden den Weg in Rosalies Welt und sie erfährt, dass auch ihre Mama nicht nur das glaubt, was sie verstehen kann. Das Buch verzaubert nicht nur Kinder, es führt auch die Erwachsenen zurück in eine zauberhafte Welt. "Beim Schreiben musste ich immer darauf achten, dass ich nur Worte verwende, die Kinder unter zehn Jahren auch verstehen, das ist gar nicht so einfach", erinnert sich Schmeisser. Für die Illustration fand sie mit Nadine Liesse eine Gleichgesinnte. "Sie verstand auf Anhieb, worauf es mir ankam", freut sich die Autorin, die mit dem Buch auf Lesereise in die umliegenden Volksschulen unterwegs ist. Und bei den Kindern dort kommt es sehr gut an.
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