Verkehrssicherheit
Gemeinsame Offensive für einen sicheren Schulweg

Bei der Verkehrssicherheitsaktion an der Volksschule Großgmain, im Bild: Landesrätin Daniela Gutschi und Landesrat Stefan Schnöll mit den Schülern. | Foto: Land Salzburg/Sophie Huber Lachner
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Landesrat Stefan Schnöll und Landesrätin Daniela Gutschi überzeugten sich kürzlich vor Ort in Großgmain gemeinsam mit den Partnern AUVA und ÖAMTC davon, mit welch großem Engagement Lehrkräfte und Schüler die Verkehrssicherheitsmaßnahmen unterstützen.

GROSSGMAIN, SALZBURG. „Wenn die Autofahrer aufs Handy schauen und nicht auf die Straße, dann warte ich schon bevor ich die Fahrbahn überquere“, sagt Lilli aus der vierten Klasse der Volksschule Großgmain. Sie ist schon ein Profi auf dem Schulweg. Damit möglichst viele Kinder sicher unterwegs sein können, werden in diesem Jahr Verkehrssicherheitsboxen an die Schulen ausgeliefert, 25 mobile Tempoanzeigen im ganzen Bundesland aufgebaut und dazu gibt es noch „Streetbuddies“, das sind Plastikfiguren, die bei Gefahrenstellen für mehr Aufmerksamkeit sorgen sollen.

Autofahrer werden unaufmerksamer

Bei der Verkehrssicherheitsaktion in Großgmain: von links, Bürgermeister Sebastian Schönbuchner, Landesrätin Daniela Gutschi, Herbert Koutny, der Direktor der AUVA Landesstelle Salzburg, Dir. Regina Stampfer-Schatzl, Birgit Siegl, Aloisa Gurtner und Landesrat Stefan Schnöll mit den Schülern. | Foto: Land Salzburg/Sophie Huber Lachner
  • Bei der Verkehrssicherheitsaktion in Großgmain: von links, Bürgermeister Sebastian Schönbuchner, Landesrätin Daniela Gutschi, Herbert Koutny, der Direktor der AUVA Landesstelle Salzburg, Dir. Regina Stampfer-Schatzl, Birgit Siegl, Aloisa Gurtner und Landesrat Stefan Schnöll mit den Schülern.
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„Es ist schon zu beobachten, dass die Autofahrer unaufmerksamer werden. Außerhalb Salzburgs gibt es auch schon einen bedenklichen Trend zu mehr Unfällen. Mit unseren Partnern setzen wir deshalb alles daran, mehr Sicherheit für die Schulkinder zu erreichen. Einerseits mit den vielfältigen Maßnahmen und Hilfestellungen für die Schulen, aber auch mit den härteren Strafen für Raser, die wir in den vergangenen Jahren durchgesetzt haben“, betont Landesrat Stefan Schnöll.

Verkehrserziehung ist Fixpunkt

„Am sichersten sind die Kinder unterwegs, wenn sie den Schulweg selbst erlernen und ohne Elterntaxi zurücklegen. Nur so können sie ein Bewusstsein für die Gefahren entwickeln. Die Verkehrserziehung ist dafür natürlich ein notwendiger Fixpunkt im Unterricht der Volksschulen“, so Landesrätin Daniela Gutschi beim Lokalaugenschein in Großgmain.

Vorsorge hat hohen Stellenwert

Die Statistik belegt, dass sich Unfälle am Schulweg zwar selten ereignen, die Folgen können jedoch schwerwiegend sein. „Gerade deshalb haben Vorsorge und Aufklärungsarbeit im Bereich der Verkehrssicherheit einen besonders hohen Stellenwert. Die Inhalte unserer Box unterstützen Schulen ganz gezielt bei der praktischen Umsetzung der Verkehrs- und Mobilitätsbildung“, erklärt Herbert Koutny, Direktor der AUVA-Landesstelle Salzburg. Diese stellt auch die auffälligen, bunten Plastikfiguren in Kindergröße zur Verfügung, die Streetbuddies, die auf Gefahrenstellen hinweisen.

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Bei der Verkehrssicherheitsaktion in Großgmain: von links, Bürgermeister Sebastian Schönbuchner, Landesrätin Daniela Gutschi, Herbert Koutny, der Direktor der AUVA Landesstelle Salzburg, Dir. Regina Stampfer-Schatzl, Birgit Siegl, Aloisa Gurtner und Landesrat Stefan Schnöll mit den Schülern. | Foto: Land Salzburg/Sophie Huber Lachner
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