Bergrettung Strobl im Einsatz
Landwirt bei Forstarbeiten eingeklemmt
Bei Holzschlägerungsarbeiten kam es Samstagmittag, den 13. Jänner, unterhalb des Sparbers bei Strobl zu einem Forstunfall. Mitglieder der Bergrettung Strobl waren dabei im Einsatz.
STROBL. Wie die Bergrettung Strobl berichtet, rückten am Samstag, den 13. Jänner, fünf Mitglieder der Bergrettung Strobl, zwei Alpinpolizisten der Polizeiinspektion Strobl sowie die Besatzung des Notarzthubschraubers C6 aus. Ein Landwirt war bei Holzschlägerungsarbeiten unterhalb des Sparbers von einem Baumstamm eingeklemmt worden.
Entwurzelter Baumstumpf rutschte ab
Gemeinsam mit seinem Sohn und einem Neffen wollte der 49-jährige Landwirt südöstlich unterhalb des Sparbers nach Windwürfen Forstarbeiten durchführen, als ein etwa drei Meter langer Baumstamm mit einem Durchmesser von mindestens 80 Zentimeter in etwa 10 Meter Höhe, selbständig in Bewegung kam und auf den Landwirt zu rutschte. Das linke Bein des Stroblers, der sich noch zur Seite werfen konnte, um nicht unter dem Baum begraben zu werden, wurde dabei eingeklemmt.
Mittels Bergtau und Hubschrauber geborgen
Wie die Salzburger Polizei berichtete, eilten dem Mann sein Sohn und sein Neffe zur Hilfe. Mittels einer Seilwinde konnten sie den Verletzten befreien und die Einsatzkräfte alarmieren. Aufgrund der schlechten Erreichbarkeit der Einsatzörtlichkeit wurde der 49-Jährige nach notärztlicher Versorgung von den Einsatzkräften zu einer nahe gelegenen Lichtung getragen, von wo aus er vom Notarzthubschrauber Christopherus 6 mittels Bergetau geborgen und in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht werden konnte.
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