Park-and-Ride-Plätze in Seekirchen erweitert

- Regionalleiter Engelbert Haller (ÖBB), Bürgermeisterin Monika Schwaiger (Seekirchen) und Landesrat Hans Mayr.
- Foto: Land Salzburg
- hochgeladen von Jorrit Rheinfrank
Das Angebot konnte innerhalb von zwei Monaten verdoppelt werden und soll mehr Menschen für den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel motivieren.
SEEKIRCHEN (jrh). Seekirchen hat aufgerüstet und zwar mit 73 neuen Park-and-Ride-Stellplätzen in unmittelbarer Nähe einer Bushaltestelle und des Bahnhofs. Dadurch soll ein kurzer Umstieg zwischen Auto, Fahrrad sowie Bahn und Bus garantiert werden.
Freude bei Bürgermeisterin
Bürgermeisterin Monika Schwaiger weiß um die Bedeutung von solchen Flächen: "Durch das vermehrte Angebot an Park-and-Ride-Anlagen wird der Bevölkerung im Flachgau der Umstieg vom Auto auf die Bahn erleichtert und ermöglicht. Ich freue mich sehr, dass die Anlage in Seekirchen jetzt fertiggestellt ist."
"Hervorragende Zusammenarbeit"
"Im Rahmen dieses Projektes konnten wir das Park-and-Ride-Angebot in Seekirchen innerhalb von zwei Monaten nahezu verdoppeln", berichtet Landesrat Hans Mayr stolz und lobt dabei die "hervorragende Zusammenarbeit" mit der ÖBB und der Stadtgemeinde Seekirchen.
"Teil einer Qualitätsoffensive"
"Die Schaffung von Park-and-Ride-Plätzen ist Teil unserer Qualitätsoffensive. Allein heuer werden im Bundesland Salzburg rund 430 Stellplätze in der Kooperation ÖBB, Land Salzburg und Gemeinden neu geschaffen", erklärt der Regionalleiter der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH, Engelbert Haller.
545.000 Euro Kosten
Begonnen haben die Bauarbeiten für die 73 neuen Park-and-Ride-Stellplätze auf dem ÖBB-Gelände im Bereich des ehemaligen Gütermagazins im August dieses Jahres. Zwei der neuen Stellplätze stehen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zur Verfügung. Damit gibt es in Seekirchen jetzt insgesamt 156 Park-and-Ride-Stellplätze. Die Kosten für die Erweiterung in der Höhe von rund 545.000 Euro wurden von der ÖBB-Infrastruktur AG (50 Prozent) in Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg und der Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee (jeweils 25 Prozent) getragen.
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