Das Hilfswerk Salzburg
Pflegeberufe nach der Pension

Alice Dutka-Vötter  | Foto: Rosa Besler
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Das Hilfswerk bietet seinen Mitarbeitern, die kurz vor der Pension sind ein Weiterbildungsangebot an.

FLACHGAU. Alice Dutka-Vötter leitete 21 Jahre lang den Bereich Finanzen & Controlling des Hilfswerk Salzburg. Seit Anfang Jänner unterstützt Sie ihren Nachfolger Georg Dantendorfer als seine Stellvertretung. Gleichzeitig absolviert sie berufsbegleitend die 3-jährige Ausbildung zur Pflege-Pflegefachassistenz.

Alice Dutka-Vötter  | Foto: Rosa Besler
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„Ich verbinde damit meine kaufmännische und pflegerische Identität und werde nach meinem Pensionsbeginn weiterhin für das Hilfswerk arbeiten, jedoch dann in einer anderen Funktion. Dies ermöglicht mir auch weiterhin in der Pension aktiv zu bleiben. Die berufsbegleitende Ausbildung kann ich sehr gut mit der Arbeit vereinbaren“, so Alice Dutka-Vötter.

In Mauterndorf, Ramingstein, Uttendorf, St. Veit, Werfen, Bad Gastein, Bergheim und Großgmain/Wals-Siezenheim sind Seniorenheime des Hilfswerks. 

Quereinsteiger

Dutka-Vötter hat gerade mit dem ersten Semester begonnen und hat in ihrer Klasse 28 Teilnehmer, welche im Durchschnitt 47 Jahre alt sind.

„Wir haben einen jungen Mann, der den Zivildienst im Seniorenheim Werfen absolviert hat und sich danach für die Ausbildung der Fachsozialbetreuung in Altenarbeit entschieden hat, obwohl er vorher Schlosser war“, so Dutka-Vötter.

Klassenfoto der 1A, der Schule für Sozialbetreuungsberufe der Diakonie | Foto: Alice Dutka-Vötter
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Vielfältiges Angebot

Das Angebot der Pflegeberufe ist vielfältig. Eine berufsbegleitende Ausbildung zur Heimhilfe dauert im Hilfswerk ein halbes Jahr bis ein Jahr. Ein Jahr dauert auch die Ausbildung zur Pflegeassistenz.

Wohnwerkstatt | Foto: Rosa Besler
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Die Ausbildung zur Pflegefachassistenz, sowie die Fachsozialbetreuerausbildung dauert zwei Jahre. Das Studium zur Gesundheits- und Krankenpflege wird an der FH angeboten und dauert drei Jahre.

„Wir gehen auf unsere Mitarbeiter ein und ermöglichen durch die flexiblen Arbeitszeiten Familie und Beruf zu vereinen. In der Ausbildung haben wir u.a. viele Mütter, die sich nach der Karenz beruflich verändern wollen. Aber auch bestehende Mitarbeiter, wie meine Kollegin Alice Vötter profitieren natürlich von den flexiblen Arbeitszeiten. Aber auch unser Ausbildungsprogramm für die baldigen Pensionisten ist flexibel geregelt“, so Angelika Spraider, Unternehmenssprecherin.

Angelika Spraider, Unternehmenssprecherin. | Foto: Rosa Besler
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Die Ausbildungsräume

Das neu gebaute Gebäude des Hilfswerks in Puch ist ein lichtdurchfluteter Ausbildungsstandort. Es gibt viele offene Seminarräume und Übungswerkstätten. In der Pflegewerkstatt sind Pflegebetten mit geriatrischen Pflegeübungspuppen aufgestellt, an denen die Blutabnahme, das Blutdruckmessen und Katheter Anlegen geübt wird.

Wohnwerkstatt | Foto: Rosa Besler
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„Seit Jänner 2024 dürfen auch Pflegefachkräfte Katheter anlegen“, so Dutka-Vötter.

In der Wohnwerkstatt befindet sich eine komplett eingerichtete Wohnung für die Übung - inklusive eine Demenz-Katze. „Die Plüsch-Katze ist für Demenz-Patienten wichtig, da sie vibriert und schnurrt, dies beruhigt die Patienten“, so Angelika Spraider.

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