Salzburger Militärkommandant informiert sich über Assistenzeinsatz

Katastrophenreferenten Reiter und Brigadier Hufler im Trattenbachgraben.
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  • Katastrophenreferenten Reiter und Brigadier Hufler im Trattenbachgraben.
  • hochgeladen von Wolfgang Riedlsperger

Am 13. Juni machte sich der Salzburger Militärkommandant, Brigadier Heinz Hufler, ein Bild vom Assistenzeinsatz im Bundesland Salzburg.


Als erstes stand die Gemeinde Taxenbach auf dem Programm. Dort wurde Hufler von der Bezirkshauptfrau Rosmarie Drexler, dem Katastrophenreferenten Kurt Reiter und Bürgermeister Franz Wenger begrüßt und kurz über das Ausmaß der Katastrophe informiert.
Danach ging es in den Trattenbachgraben. Dort konnte sich Brigadier Hufler von der professionellen Arbeit der Pioniere überzeugen. In diesem Graben wird noch immer ein Landwirt vermisst.

Traditionelle Baumethode

Über der Bundesstraße in Taxenbach droht ein Hang abzurutschen. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, errichten die Salzburger Pioniere eine Krainerwand.

Krainerwände sind ein Verbundsystem aus Holzstämmen und Erde zur Stabilisierung von Böschungen. Durch ihre Anpassungsfähigkeit an kleinräumige Gegebenheiten (zum Beispiel Straßenverläufe oder wechselnde Baugrundverhältnisse) sind sie vielfältig einsetzbar und lassen sich gut in die Landschaft eingliedern.

Weiter zur nächsten Gemeinde

Nach Taxenbach ging es weiter in die Gemeinde Hüttau, wo bereits ein Großteil der Infrastruktur wieder hergestellt wurde. Auch dort sind die Salzburger Pioniere im Einsatz. Mit dem Bürgermeister Rupert Bergmüller wurde die Schadstelle im Pritzengraben besichtigt. Der Militärkommandant zeigte sich beeindruckt von der Motivation und Leistungsfähigkeit der eingesetzten Soldaten.

Weiterhin im Einsatz

Ab dem 17. Juni befinden sich weiterhin 187 Soldaten im Assistenzeinsatz. Sie kommen vom Pionierbataillon 2, dem Fliegerabwehrbataillon 3, dem Jägerbataillon 26 und vom Gebirgskampfzentrum.

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