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Die Hundsmarktmühle in Thalgau ist Veranstaltungsstätte, Museum und bietet sogar Platz für Hochzeiten.
THALGAU, FLACHGAU. Die Hundsmarktmühle ist ein Ort der Kultur und dient heute unter anderem als Museum. Als Haus der Begegnung bietet das Gebäude zudem den idealen Rahmen für Konzerte, Lesungen und Kunstausstellungen. Die Kustodin Anneliese Grubinger und die neue Obfrau Christine Streibl führten die BezirksBlätter Flachgau durch die legendäre Hundsmarktmühle in der Flachgauer Gemeinde Thalgau.
Über die Hundsmarktmühle
Das Gelände rund um die Hundsmarktmühle in Thalgau.
Die Hundsmarktmühle dient heute das ganze Jahr über als ein sehr beliebter Veranstaltungsort. Das Museum bietet jedes Jahr wechselnde Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen der Ortsgeschichte sowie zu Schwerpunkten des bäuerlichen Lebens in früheren Zeiten. „Die Hundsmarktmühle in Thalgau ist ein Gesamtkonzept mit Museum, Konzerten, kulturellen Veranstaltungen und privaten Feierlichkeiten. Der Museumsschwerpunkt ist heute das Thema ‚Vom Korn zum Brot’ und das Kernstück des Museums", so Kustodin Anneliese Grubinger im Gespräch mit den BezirksBlättern Flachgau. Auch die Ortsgeschichte von Thalgau wird in eigens dafür gestalteten Räumen dokumentiert.
„In der Tenne gibt es beispielsweise standesamtliche Trauungen und andere Feierlichkeiten. Bei der Adventausstellung haben wir verschiedene Aussteller hier, die sich auf das ganze Haus verteilen. In diesem Jahr fanden schon die Musiktage, Konzerte, die Handwerkstage im Oktober und am Museumstag eine große Feier zur Eröffnung statt", verraten Kustodin Anneliese Grubinger und die neue Obfrau Christine Streibl. Hier kommen das ganze Jahr über Anfragen an die Obfrau und die Kustodin des Museums. Allgemein für die Öffentlichkeit zugänglich ist das Museum aber nur von Mitte Mai bis Ende Oktober und zu den Aktionstagen wie zu Ostern oder im Advent. Das Kulturprogramm kann außerdem immer aktuell auf der Homepage der Hundsmarktmühle nachgelesen werden.
Zur Geschichte der Hundsmarktmühle
Die Kustodin Anneliese Grubinger (links) und die neue Obfrau Christine Streibl bei der Hundsmarktmühle in Thalgau-Egg.
Die Hundsmarktmühle wurde im 16. Jahrhundert erbaut und schon im Jahr 1570 erstmals als „Mühle am Gailnbach" erwähnt. Das Mühlrad drehte sich hier mehrere Jahrhunderte lang und erst im Jahr 1940 wurde die Mühle nicht mehr als sogenannte Lohnmühle betrieben. Doch glücklicherweise blieb vieles aus der damaligen Zeit bis heute erhalten. Das Haus steht unter Denkmalschutz und im Gebäude befindet sich ein mit Wasserkraft betriebenes Mühlrad, zudem ein kompletter Mahlgang sowie ein Backofen. Auch eine funktionstüchtige Kugelmühle befindet sich auf dem Gelände bei der heute noch Kugeln geformt werden. Die Besucher können sich heute beispielsweise in der Zirbenstube umsehen.
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